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DENKANSTOSS: Welchen Rahmen braucht (digitales) Lernen? Neurodidaktische Sicht auf das Lernen und ihre Bedeutung für das virtuelle Lernen

Zielgruppe: alle Schularten

Wie vollzieht sich der Lernprozess aus neurobiologischer Perspektive? Sie erhalten interessante Einblicke in die langsame Entwicklung des präfrontalen Cortex, der für die bewusste Bewertung von Informationen notwendig ist. Wissen, also „Lernstoff“, wird als Reiz verstanden; diese Reize werden zunächst vom limbischen System wahrgenommen (Emotionen) und dann vom präfrontalen Cortex bewertet (in Abgrenzung zu Emotionen entstehen jetzt Gefühle). Wird ein Schüler, eine Schülerin mit Wissen „konfrontiert“, muss zunächst das limbische System dieses Wissen als wissenswert bewerten, sonst gelangt diese „Information“ erst gar nicht ins sog. Kurzzeitgedächtnis. Der präfrontale Cortex selbst, vereinfacht das Vernunftzentrum, macht während der Pubertät eine rasante Entwicklung und ist – je nach Literatur – zwischen dem 18. und 25. Lebensjahr erst voll entwickelt. Dieses Wissen hat nun großen Einfluss auf den Lernprozess. Grundsätzlich braucht man „menschliche“ Nähe, Relevanz und Neugier, den Austausch mit anderen, das kooperative Lernen. Vieles kann man aber auch im virtuellen Unterricht umsetzen – man muss nur wissen, wie. Es werden konkrete Ansätze vorgestellt, die als Grundlage für weitere Diskussionen dienen können. 

Im Anschluss an den Vortrag besteht Gelegenheit, wichtige Kernaussagen und Erkenntnisse in einer Workshopphase zu vertiefen.

PD Dr. Marion Grein - Universität Mainz, Sonja Lux - Universität Mainz/Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung

Zur Anmeldung über externer LinkFortbildung-Online

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