Besonderer Förderbedarf im digitalen Fern-, Hybrid- und Präsenz-Unterricht
Die Schulschließungen haben Kinder und Jugendliche mit Beeinrtächtigungen besonders getroffen. An vielen Schulen und in vielen Klassen wurden Ideen erprobt, um diese Schülerinnen und Schüler während des Lockdowns zu erreichen. Wie können Förderangebote an die Familien herangetragen werden? Die Lernenden haben vielfach ihre Medienkompetenz selbstlernend weiterentwickelt. Die im Fernunterricht erprobten Möglichkeiten bereichern hoffentlich auch bald den Hybrid- und den Präsenzunterricht. Die E-Session bietet einen handlungs- und erlebnisorientierten Einblick in digitale Werkzeuge und Plattformen, die sich für den Einsatz bei Kindern und Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf bewährt haben, wie z.B.: Padlet, Learning-Apps, Messenger- und Telefon-Konferenzen, videogestützter Unterricht, Smart-Learning-Suite Online, ...). Wie ist es den Lehrkräften gelungen, die Angebote didaktisch an ihre Schülerinnen und Schüler anzupassen (z.B.: eingeschränkte Lesefähigkeit, Unterstützte Kommunikation ...)? Wie können die entstandenen digitalen Kompetenzen zukünftig in der Schule vertieft werden? Wo bleiben Stolpersteine für die Lehrkräfte und die Lernenden?
Dominik Jentes, Isabelle Angelberger - Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz