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iMedia
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Bildungsserver > iMedia.  > Archiv.  > iMedia 2016.  > Infoshops.  > 12:30 Uhr – 13:30 Uhr

Infoshop-Angebote um 12:30 Uhr

(Aufsteigend sortiert nach Raumnummer)

Freie Software: Bewahrung der eigenen Freiheit und Unabhängigkeit im digitalen Zeitalter

Freie Software (oder auch FLOSS - Free and Libre Open Source Software): Definition, Vorteile und Auswirkungen auf Schule und Gesellschaft.

Viele Softwareanbieter erzeugen mit zum Teil äußerst subtilen Mitteln Abhängigkeiten von ihren Softwareprodukten. Hierzu gehören z.B. geschlossene Dateiformate, fehlende Exportmöglichkeiten und nicht vorhandene Konvertierungstools, die es Nutzern ganz bewusst schwer machen sollen, ihre Daten mitzunehmen, wenn sie zu anderen Softwareanbietern wechseln möchten (Lock-In-Effekt). Weiterhin gewährt herkömmliche Software dem Nutzer in der Regel keinerlei Kontrollmöglichkeit, mit deren Hilfe er garantieren kann, dass er die Hoheit über seine persönlichen Daten oder über seine geschäftlichen Geheimnisse behält.

Bei der Verwendung von Software für den Unterricht haben Schulen eine Multiplikatorfunktion, da Kinder und Jugendliche dazu tendieren und oft sogar explizit dazu aufgefordert werden, die in der Schule vorgestellte Software auch zu Hause, beispielsweise bei der Erledigung von Hausaufgaben, zu verwenden.

Werden nun Softwareprodukte für den Unterricht unbedacht und unkritisch ausgewählt, besteht die Gefahr, dass Schulen sich hier unbewusst zu Handlangern großer Softwarekonzerne machen lassen, indem sie Kindern und Jugendlichen die Verwendung einer bestimmten kommerziellen Software nahelegen. Besonders problematisch ist dies bei vordergründig kostenloser Software, welche persönliche Daten verarbeitet, für die man langfristig aber gerade mit diesen Daten bezahlt.

Im Vortrag wird aufgezeigt, wie sich solche Lock-In-Effekte und Abhängigkeiten von Software durch so genannte „freie Software“ vermeiden lassen. Freie Software ist dabei Software, die das Recht der Nutzer auf persönliche Freiheit und Unabhängigkeit respektiert. Insbesondere wird ebenfalls darauf eingegangen, durch welche technischen und juristischen Mechanismen diese Freiheiten nachhaltig garantiert werden.

Inzwischen gibt es für praktisch jeden Anwendungsbereich Freie-Software-Alternativen, die nicht selten den weit verbreiteten „Standard“-Anwendungsprogrammen sogar überlegen sind. Ein Nebeneffekt freier Software ist, dass diese in der Regel kostenlos erhältlich ist.

Beispiele für freie Software sind: LibreOffice, OpenOffice, Firefox, Thunderbird, Geogebra, Gimp, Audacity, Cinelarra und viele mehr. GNU/Linux ist sogar ein komplettes und freies Betriebssystem.

Weiterhin soll auch noch auf so genannte OER (Open Educational Resources) eingegangen werden, also auf Unterrichtsmaterialien, welche den Nutzern ähnliche Freiheiten gewähren, wie es freie Software tut. Eine dieser Freiheiten ist beispielsweise das Recht, uneingeschränkt Kopien erstellen und verbreiten zu dürfen - sowohl auf Papier, als auch digital. Eine weit verbreitete OER-Lizenz ist die so genannte CC-Lizenz (Creative-Commons), welche nach
dem Vorbild der freien-Software-Lizenzen entstanden ist.
Raum 0.35 – 12:30 Uhr (Udo Diewald – Wiedtal-Gymnasium Neustadt/Wied)

Den Unterricht festhalten… Filmschnitt mit iMovie

Thematischer Fokus des Infoshops ist das Drehen und Schneiden von Filmen und Tutorials mit dem iPad. Häufig ist es sinnvoll, Versuchsaufbauten, Exkursionen, besondere Aktivitäten der Klasse, kulturelle Aktivitäten oder auch das Einüben von Vorstellungsgesprächen filmisch "festzuhalten". Damit sich der Zuschauer diesen Film gerne anschaut, sollte er ansprechend geschnitten sein.

In diesem Workshop werden die Teilnehmer Unterrichtsvideos filmen und anschließend mit dem Programm iMovie auf den iPads schneiden. Ergänzend werden auch die weitere Verwendung des Filmes, wie die Extraktion der Szenenbilder, Verwendung in Learning Apps, aber auch die Veröffentlichung des Filmes betrachtet. Darüber hinaus wird auch auf die rechtlichen Rahmenbedingungen selbst erstellter Filme eingegangen.
Raum 3.01 – 12:30 Uhr (Norbert Schröder – Berufsbildungswerk Neuwied)

Unterstützungsangebote aus der Praxis der Inklusiven Förderung Hörgeschädigter (IFH)

Die Beratung und Unterstützung im Förderschwerpunkt Hören beinhaltet eine Reihe unterschiedlichster Aspekte. Neben allgemeinen Informationen zu Art und Ausprägung der Hörschädigung und den sich daraus ergebenden didaktischen und methodischen Konsequenzen spielt auch die Beratung in Bezug auf technische und mediale Aspekte eine große Rolle. In diesem Vortrag werden die Förderschullehrkräfte der Landesschule für Gehörlose und Schwerhörige Neuwied - überregionales Förder- und Beratungszentrum im Förderschwerpunkt Hören (üFBZ) - neben der Möglichkeit der Selbsterfahrung aktuelle Hinweise und Informationen zu Fragen der technischen und medialen Unterstützung hörgeschädigter Schülerinnen und Schüler im inklusiven Kontext geben. Teilinhalte werden beispielsweise die simultane Verschriftlichung von Unterrichtsinhalten über das Internet oder die Kopplung von Systemen zur drahtlosen Signalübertragung mit verschiedenen Medien sein.
Raum 3.03 – 12:30 Uhr (Bernd Günter, Frank Federkiel – Landesschule für Gehörlose und Schwerhörige Neuwied)

Kannst du das sehen? - Wie Schülerinnen und Schüler mit Sehbeeinträchtigung ihren Schulalltag in der Inklusion bewältigen

Sie fragen sich, wie blinde und sehbehinderte Schülerinnen und Schüler ihren Unterricht meistern? Im Infoshop können Sie mit Hilfe einer Simulationsbrille in die Rolle eines sehgeschädigten Schülers im Unterricht schlüpfen und erleben, welche Hilfen elektronische Hilfsmittel bieten können. Tafellesegerät, Laptop, Tablet, Lupe, digitales Schulbuch, E-Buch, Braillezeile oder doch eine DIN A3-Kopie? - Wir vermitteln einen Einblick in die Auswahl und notwendige Schulung im Umgang mit diesen Medien. Wir berichten von unserer Arbeit in der landesweiten Beratung und Unterstützung sehbeeinträchtigter Schülerinnen und Schüler in der Inklusion. Sie erfahren, wie und mit wem Sie kooperieren können, um betroffene Schülerinnen und Schüler in ihrer Klasse zu unterstützen.
Raum 3.06 – 12:30 Uhr (Sybille Kumpmann, Barbara Schöllkopf, Bärbel Beyer, Sandra Sauer, Helmut Wormsbächer – Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Neuwied)

Praktische Beispiele für Kurzprojekte anhand einer Medien-AG in einer SFE

Wir möchten Ihnen einen Einblick in die bisherige Arbeit der Medien-AG (Mittel- und Oberstufenschüler) an unserer Schule (SFE) geben: Stopp-Trick-Filme (Lego Movie Maker), Dokumentarfilme (iMovie), Zeichentrickfilme (PuppetPals) und Filmtrailer (iMovie) mit dem iPad; Erstellen von Erklärvideos von Schülerinnen und Schülern (mit der Screen Capture Technik); Videos schneiden (Microsoft Movie Maker). Es besteht die Möglichkeit selbst die Medien auszuprobieren.
Raum 3.07 – 12:30 Uhr (Daniel Wolff, Christiane Gärtner – Heimschule St. Rafael Altleiningen)

Flüchtlinge in der Schule - Medienlösungen für Organisation, Integration und Sprachförderung

Um die wachsende Anzahl von Flüchtlingen in Schulen effektiv zu integrieren, helfen mediale Lösungen (PC, IWB, Internet) auf verschiedenen Ebenen. In der Organisation und Erfassung von Kompetenzen oder Informationen bietet die Software Curriculum Unterstützung für Schulleitungen/Steuergruppen u.ä. Im Klassenverband und Sprachfördergruppen bietet die Arbeit mit dem PC und dem Internet Arbeitsentlastung für Lehrer und individuelles Lernen der Flüchtlinge. Dieser Workshop zeigt konkrete Beispiele der Goethe-Realschule plus Koblenz, mit momentan ca. 100 Flüchtlingen.
Raum 3.09 – 12:30 Uhr & 15:30 Uhr (Andrea Zipfel – Goethe-Realschule plus Koblenz)

iMedia-Kino: Filme im und für den Unterricht

Das iMedia-Kino möchte ein Forum für Cineasten bieten sich einerseits über den Einsatz von Filmen im (inklusiven) Unterricht auszutauschen und sich andereseits über Methoden und Bezugsquellen zu informieren.
Raum 3.10 – 11:00 Uhr, 12:30 Uhr & 15:30 Uhr (Carmen Breitbach, Dominik Jentes – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Deutsch lernen mit Spaß: Unterrichtsmaterial und interaktives Lernspiel zur individuellen Sprachförderung

Deutsch lernen mit Spaß: Sprachförderung mit Mumbro&Zinell – individuell, interaktiv, innovativ. Möglichst schnell sollen Schülerinnen und Schüler die deutsche Sprache erlernen, damit sie dem Unterricht folgen und sich in ihrer neuen Lebenswelt orientieren können.

Zusammen mit dem Bildungsministerium Rheinland-Pfalz stellt die SWR-Redaktion Planet Schule (www.planet-schule.de) mit dem Multimediapaket „Deutsch lernen mit Mumbro und Zinell“ Filme, interaktive Lernangebote, Unterrichtskonzepte, Arbeitsmaterial und methodisch-didaktische Hinweise kostenlos zur Verfügung. Vielfältig einsetzbar verbessert es spielerisch die Sprachkompetenz des Einzelnen und bietet kreative Möglichkeiten für einen abwechslungsreichen Unterricht.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Grund- und Förderschulen sowie Orientierungsstufen lernen Angebote und Einsatzmöglichkeiten des Sprachlernmaterials zur Förderung der Sprech- und Sprachkompetenz kennen und tauschen Ideen und Erfahrungen zum Thema Sprachförderung aus.
Raum 4.01 – 12:30 Uhr (Ursi Zeilinger – SWR - Planet Schule)

Lehrmedien, interaktive Übungen und Materialien: Das kostenlose OMEGA-Angebot für Schulen in RLP

Der Infoshop richtet sich an Schulleitungen und Lehrkräfte die das kostenlose Medienportal http://omega.bildung-rp.de/ kennenlernen möchten bzw. an ihrer Schule nutzen möchten. Gezeigt wird eine Auswahl direkt im Unterricht einsetzbarer Filme und Medienproduktionen für GS, Sek I und Sek II sowie die grundlegende Bedienung und Anmeldung zur Plattform. Ein ergänzender Schwerpunkt wird sein: Wie finde ich Materialien zu den Themen Flucht/Migration sowie Deutsch als Zweitsprache (DaZ/DaF)? Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse und kein spezielles technisches Know-How erforderlich.
Raum 4.03 – 12:30 Uhr & 15:30 Uhr (Boris Bockelmann – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Berufsorientierung mit medialen Methoden - geförderte Angebote für Praxistag-Gruppen

In der Phase der Berufsorientierung sind die Schülerinnen und Schüler vor die Aufgabe gestellt, wichtige Entscheidungen für ihr weiteres Leben zu treffen, sich Klarheit über ihre Wünsche und Ziele zu verschaffen, ihre Kompetenzen zu beschreiben, diese nach außen darzustellen und erste Erfahren mit der beruflichen Praxis aufzuarbeiten.

Anhand von Beispielen aus der schulischen Praxis wird präsentiert, wie diese Themen mit medialen Methoden bearbeitet werden können - seinen es Stärken-Comics, Präsentations-Portfolios, Erklär-Videos, Job-Radio oder Pimp-your-future-Workshops. Diese Angebote von medien+bildung.com sind für Praxistag-Schulen über das Programm AZAV voll förderfähig.
Raum 4.04 – 12:30 Uhr (Christian Kleinhanß – medien+bildung.com)

Erstellen digitaler Förderpläne

Mittels einer Excel-Dateivorlage können Förderpläne zu den Lernbereichen Arbeits- und Sozialverhalten, Wahrnehmung, Emotionalität, Deutsch Unterstufe, Deutsch Mittel- und Oberstufe, Mathematik Unterstufe, Mathematik Mittel- und Oberstufe erstellt werden. Hierzu werden vorgegebene Items in Unterkategorien mit Förderzielen mit einer Notenskala von 1-5 bewertet. Die Inhalte der Förderpläne beziehen sich auf die Arbeit an einer Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Die konkreten Fördermaßnahmen zu den einzelnen Bereichen werden zusätzlich eingetragen. Nach dem Erstellen des Förderplans werden alle bearbeitet Items auf einem Tabellenblatt in einer Übersicht farblich dargestellt, nicht bearbeitete Punkte bleiben ausgeblendet.
Raum 4.05 – 11:00 Uhr, 12:30 Uhr, 14:00 Uhr & 15:30 Uhr (Andreas Meister, Corinna Landmann, Katrin Busch – Schule am Ellerbach Bad Kreuznach)

Mehr mit Moodle machen: Fit für die Oberstufe im Fach Englisch - ein Beispielkurs (mit Arbeitsplaner)

Sie möchten Schülerinnen und Schülern, die in die Oberstufe eintreten möchten oder gerade die MSS begonnen haben und sehr unterschiedliche und manchmal lückenhafte Vorkenntnisse mitbringen, ein Werkzeug zum Wiederholen und Üben an die Hand geben, welches vornehmlich außerhalb Ihres Unterrichts genutzt werden kann?

Sie erwarten, dass dieses Werkzeug auf übersichtliche Weise verschiedene basics der englischen Sprache, über die Oberstufenschülerinnen und -schüler immer wieder stolpern, erklärt und den Lernenden unterschiedliche Übungen zu jedem Thema anbietet, die sie fortlaufend und eigenständig bearbeiten können?

Sie wünschen sich, dass dieses Werkzeug sowohl unterschiedliche Lerntypen anspricht als auch den Lernenden Feedback zu ihrem individuellen Lernfortschritt gibt und möchten in diesem Zusammenhang den Arbeitsplaner kennen lernen?

Dann besuchen Sie diesen Workshop und lernen Sie den Moodle-Kurs 'Fit für die Oberstufe im Fach Englisch' kennen. Der Kurs ist ein work in progress - Feedback willkommen!
Raum 4.06 – 12:30 Uhr (Sarah Barth – Heinrich-Heine-Gymnasium Kaiserslautern, Bernd Pfister – Gymnasium Theresianum Mainz)

Keine Angst vor medienpädagogischer Praxis

Im Workshop möchten wir von unseren Erfahrungen aus drei Jahren Zertifikatskurs Medienpädagogische Praxis sprechen und Interessierte über die Möglichkeiten der Teilnahme am Kurs informieren. Zudem kann im Praxistest unsere medienpädagogische Materialiendatenbank mekomat.de live ausprobiert werden. Mit dem Zertifikatskurs sprechen wir Multiplikatorinnen und Multiplikatoren an, die Rüstzeug für die medienpraktische Arbeit mit ihren Zielgruppen benötigen. Alle Inhalte der Fortbildung werden im flexiblen Blended-Learning Design vermittelt. Kooperationspartner sind die Bundeszentrale für poilitische Bildung, das JFF- Insitut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis München u.a.
Raum 4.07 – 12:30 Uhr (Prof. Andreas Büsch, Christina Rolle – Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz)

Der MedienkomP@ss Sek I - digitale Zertifizierung

Anknüpfend an den MedienkomP@ss der Primar- und Orientierungsstufe in Heftform wird in der Sekundarstufe I eine elektronische Kompetenzplattform zur Verfügung gestellt, welche die im regulären Unterricht erworbenen Kompetenzen transparent und für alle Beteiligten jederzeit einsehbar dokumentiert. Das System ermöglicht es zudem, jederzeit einen individuellen Zertifikatsausdruck, z. B. als Anlage zum Zeugnis, zu generieren. Diese Zertifizierungsplattform soll in diesem Beitrag vorgestellt werden.
Raum 4.09 – 11:00 Uhr & 12:30 Uhr (Joachim Dieterich – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Datenschutz als Bildungsaufgabe in Zeiten von BigData und Co.

Unser Alltag wird mehr und mehr von digitalen Assistenten durchsetzt, die automatisch Daten von ihrer Benutzerin oder ihrem Benutzer sammeln - Smartphone, Smartwatches und andere Wearables. Dass dabei automatisch große Mengen sensibler Daten generiert und gespeichert werden, ist gerade Schülerinnen und Schülern oft nicht bewusst. Der Schutz der persönlichen Daten ist daher mittlerweile im Bereich des Jugendmedienschutzes ein wichtiger Aspekt. Der Landesbeauftrage für den Datenschutz und die Informationsfreiheit bietet verschiedene Ansätze, wie das Thema Datenschutz im Schulkontext behandelet werden kann. Der Workshop stellt diese Projekte vor und gibt darüber hinaus einen generellen Einblick in die Welt von BigData und Co.
Raum 5.01 – 12:30 Uhr (Friedhelm Lorig – Der Landesbeauftrage für den Datenschutz und die Informationsfreiheit)

Kollaboratives Arbeiten mit Online-Tools über verschiedene mobile Endgeräte

Gemeinsame Dokumente bearbeiten, schneller Austausch von Arbeitsergebnissen, direkte Übertragung von Zwischenergebnissen verschiedener Arbeitsgruppen, spontane gemeinsame Feedbacks bei einem Vortrag, u.v.m. Dies alles ist über diverse Online-Tools schnell, einfach und kostenlos möglich. Im Infoshop werden einige dieser Werkzeuge beispielhaft gezeigt und plattformunabhängig (Laptop, Tablet, Smartphone) getestet und demonstriert. Bringen Sie bitte Ihr eigenes "Device" mit!
Raum 5.02 – 12:30 Uhr (Christian Hennicke – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Good practice tool - eine Plattform für den Austausch von Konzepten und Materialien für die inklusive Schule und den inklusiven Unterricht

Die AG Schulbesuche wurde zum Schuljahr 2014/15 seitens der Hamburger Schulbehörde eingesetzt, um den Stand der inklusiven Bildung vor Ort in den Schulen zu erfassen. Schwerpunktmäßig werden im aktuellen Schuljahr 2015/16 die Hamburger Stadtteilschulen (SEK 1) besucht. Ein Ziel der Arbeit der AG ist die Sammlung und Veröffentlichung von “good practice” Beispielen.

Die Schulen finden hier nach dem Prinzip “aus der Praxis für die Praxis” zu den Themen “Integriertes Förderkonzept”, “Schulbegleitung”, “Nachteilsausgleich” u.a.m. etliche Beispiele der konzeptionellen Umsetzung. Für die Kontaktaufnahme ist die jeweilige Schule und ein Ansprechpartner benannt.

In dem Infoshop wird die Vorgehensweise der AG Schulbesuche vorgestellt. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten Informationen und Zugang zum good practice tool.
5.03 – 12:30 Uhr (Katrin Weißer –Irena-Sendler-Schule, Stadtteilschule in Hamburg)

Einfach, aber wirkungsvoll: Schülerinnen und Schüler gestalten Cartoons und animierte Bilderbücher mit Hilfe von Tablets

Ein Bereich des MedienkomP@ss Primarstufe ist die Medienproduktion, idealerweise integriert in die Grundschulfächer. Lesen und Sprechen spielen (nicht nur in der Grundschule) ein große Rolle. Eine motivierende Möglichkeit bietet die Arbeit mit Tablets. In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie mithilfe von iPads und Apps mit Ihren Schülerinnen und Schülern ganz leicht und ohne Vorkenntnisse eine interaktive Geschichte erstellen können. Diese Geschichten eignen sich für den Deutsch- oder DaZ-Unterricht, aber auch für die Fremdsprachenarbeit und immer dann, wenn Sie bei den Lernenden Spaß am Sprechen wecken wollen.
Raum 5.04 – 12:30 Uhr (Isabelle Angelberger – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Tablets an Schulen - Ein Leitfaden für die Umsetzung

Diese Infoveranstaltung richtet sich an alle Interessierten, die Tablets für eine Schule anschaffen oder eine Tablet-Klasse einrichten wollen. Sie soll helfen, überlegt Entscheidungen zu treffen und ein für die eigene Schule passendes Konzept zu entwickeln.
Raum 5.05 – 12:30 Uhr (Julika Klink, Manuel Hortian – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Ideenbox Medienscouts.rlp

Ein Medienscoutteam an der Schule zu etablieren ist eine tolle Sache! So kann dieses Team Schülerinnen und Schülern, Eltern und auch Lehrkräften und Schulsozialarbeit informierend, beratend und aktiv zur Seite stehen. Es gibt vielfältige Möglichkeiten und Ideen, wie die Scouts ihr Wissen und ihre Kompetenzen weitergeben können. Hier können Sie Ihre konkreten Projekte und ihre vagen Visionen vorstellen, austauschen und neue kreieren.
Raum 5.06 – 12:30 Uhr & 15:30 Uhr (Sandra Lentz, Shirine Abu-Laila – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

iPads im Schulalltag

An unserer Schule haben wir sowohl mobile Koffer mit iPads als auch 1:1 Klassen mit eigenen Geräten. In diesem Workshop möchten wir zeigen, wie wir die iPads in verschiedenen Fächern im Unterricht einsetzen.

Unser Ziel ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmer neue Ideen und Anregungen mit auf den Weg zu geben. Wir zeigen Apps, die wir zur Präsentation, zur Zusammenarbeit, zur Differenzierung und zur Dokumentation verwenden. Viele davon können in verschiedenen Fächern benutzt werden. Wir geben keine lange Erklärungen, sondern viele kurze Einblicke. Der Workshop ist sowohl für Anfänger als auch für iPad-Erfahrene geeignet.

Herr Thomas Kroll und Frau Sally Ost unterrichten an der Nelson-Mandela-Schule in Dierdorf. Herr Kroll ist 2. Konrektor und unterrichtet Mathe und Physik. Frau Ost unterrichtet Englisch und ist Erasmus+ Moderatorin für das Land Rheinland-Pfalz. Beide sind Gründungsmitglieder des iPad-Projekts und für Technik und Medien an der Schule verantwortlich.
Raum 5.07 – 12:30 Uhr (Sally Ost, Thomas Kroll – Nelson-Mandela-Schule Dierdorf)

remus - Rechtsfragen zu Multimedia und Internet in Schule und Hochschule

Das Projekt „remus – Rechtsfragen zu Multimedia und Internet in Schule und Hochschule hält seit über 10 Jahren für Eltern, Lehrkräfte, Schüler und alle anderen Interessierten leicht verständlich aufbereitete Informationen rund um das Urheber- und Medienrecht bereit. Besonders die Comics und die Schulgeschichten erlauben einen praxisgerechten Einstieg in das Thema.
Raum 5.08 – 12:30 Uhr (Michael Weller – Europäische EDV-Akademie des Rechts gGmbH)

Systematische Medienbildung mit dem MedienkomP@ss Sek. I

Mit dem MedienkomP@ss stellt das Pädagogische Landesinstitut Rheinland-Pfalz den Schulen ein umfassendes Konzept zur systematischen Medienkompetenzförderung zur Verfügung. Im Infoshop soll gezeigt werden, wie der MedienkomP@ss an weiterführenden Schulen unter Zuhilfenahme der verschiedenen Begleitangebote implementiert werden kann.
Raum 5.09 – 12:30 Uhr (Daniel Groß – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

MasterTool5: Didaktisches Autorensystem für Interaktives Lehren und Lernen (Weiterführende Schulen)

Das MasterTool Autorensystem (inkl. MasterTool Online Player und MasterTool Offline Player) ist ein Werkzeug für Lehrerkräfte zur Erstellung von digitalen interaktiven Lern- und Übungseinheiten sowie für deren Einsatz im Unterricht.

Neben dem MasterTool-Autorensystem (inkl. MasterTool Online Player und Offline Player) gibt es separat das MasterTool-Basissystem (Offline Player), das sich vom Autorensystem lediglich dadurch unterscheidet, dass Dokumente nicht verändert werden können und keine eigenen Inhalte erstellt werden können. Das MasterTool Basissystem (Offline Player) ist der kostenlos verfügbare Player für Schülerinnen, Schüler oder Lehrkräfte, mit dem Übungen gestartet und durchgeführt werden können und ist ebenso im Autorensystem enthalten. Die Software kann aber auch unabhängig von Whiteboards auf jedem gängigen Rechner unter Windows, Mac oder Linux eingesetzt werden.

Inhalte werden mittels des komfortablen grafischen Editors als beschriftete Illustrationen, Lückentexte und Einzelfragen sowie ggf. weiteren Informationstexten angelegt. Aufbauend auf einem Basisbild können per Maussteuerung schnell und einfach beliebige Beschriftungstexte hinzufügt werden. Hierbei wird zunächst die sog. Lernansicht erzeugt, welche später dem Lernenden dazu dient, sich mit den jeweiligen Inhalten vertraut zu machen und ein entdeckendes Lernen ermöglicht. Die Lernansicht stellt dazu eine Reihe unterstützender Werkzeuge bereit, wie z.B. anklickbare, nummerierte Abdeckflächen, Marker zum Hervorheben und Zoomdarstellung.

Ausgehend von der Lernansicht als zentraler Programmoberfläche können interaktive Individual- und Netzwerk-Übungen durchgeführt werden, welche die Software dynamisch aus den jeweiligen Inhalten generiert. Die interaktiven Übungen dienen der spielerischen Festigung des Wissens und ermöglichen der Lehrkraft, die Kenntnisse der Schülerinnen und Schüler zu überprüfen, wobei optional ein Zeitlimit eingestellt werden kann. Jede Übung schließt mit einer statistischen Auswertung mit Bewertung und einem ausführlichen Ablaufprotokoll ab. In der Wiederholungsübung können optional nur die Abfragen behandelt werden, die zuvor nicht auf Anhieb gelöst wurden. Bei der Netzwerk-Übung können die Leistungen der Schüler am Lehrer-PC in Echtzeit mitverfolgt werden. Die integrierte Bestenliste sorgt für eine zusätzliche Motivation der Lernenden.
Raum 6.01 – 12:30 Uhr (Markus Amos – co.Tec GmbH)

Einblicke in den Kunstunterricht am IWB (ActivBoard/PROMETHEAN) aus Schüler- und Lehrersicht

2 Schüler einer 5.Klasse präsentieren erlebte Möglichkeiten des IWB-Einsatzes im Fach Kunst sowie im Bereich des Jugendmedienschutzes. Weitere Praxisbeispiele aus dem Jugendmedienschutz sowie dem Kunstunterricht der Klassen 7-13 zeigen die weit reichenden interaktiven Einsatzmöglichkeiten bei Themeneinführung, Unterrichtsbegleitung und Ergebnispräsentation.
Raum 6.02 – 12:30 Uhr & 15:30 Uhr (Jürgen Schnier – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz, Louis Huppert,  Jan Silbernagel, Jenny Dinges – IGS Kastellaun)

Mediale Unterstützung bei heterogenen Lerngruppen

Welche Chancen birgt der Einsatz digitaler Medien für das Arbeiten mit heterogenen Lerngruppen? Dieser Frage soll in diesem Workshop "Classflow: Das Lernen mit Tablets und interaktiver Tafel" nachgegangen werden. Anhand von Best-Practice Beispielen wird Classflow in Kombination mit mobilen Endgeräten vorgestellt und in Zusammenarbeit erprobt. Am Ende des Workshops laden wir zu einer offenen Diskussionsrunde ein um die gesammelten Erfahrungen gemeinsam zu bewerten. Bitte bringen Sie ein mobiles Endgerät mit.
Raum 6.03 – 12:30 Uhr & 15:30 Uhr (Lenhard Bonna, Lisa Coronato – Promethean)

medientriXX: Grundschulen medienstark machen 2016-2017

Die Broschüre medientriXX kann Ihnen Ideen vermitteln zur Medienkompetenzentwicklung Ihrer Grundschule. Die medientriXX Schulen bekommen fünf kostenlose Fortbildungen vor Ort von namhaften Anbietern mit Multiplikationseffekt für die eigene Schule und die medientriXX-Plakette für ihr Engagement. Informationen zum Programm medientriXX finden sich ausführlich dargestellt auch auf SWR.de/medientrixx. Im Workshop auf der iMedia erzählen einige Partner von den Inhalten der Workshops. medientriXX ist Teil des MedienKomP@ss.
Raum 6.04 – 12:30 Uhr (Christine Poulet – Südwestrundfunk)

Junior Science Café: Denk digital!

Mit einem Junior Science Café holen Sie sich die Diskussion über aktuelle Forschungsthemen an Ihre Schule. Das Veranstaltungsformat will die Lücke zwischen Wissenschaft und Alltagswelt von Jugendlichen schließen. Bei der Organisation der Veranstaltung durch die Schüler fördert das Projekt Kompetenzen in den Bereichen Projektmanagement, Teamfähigkeit, Kommunikation, Mediennutzung und Moderation. Im Gespräch mit den Experten lernen Schüler, dass Wissenschaft lebendig ist und Spaß macht. In unserem Infoshop erfahren Sie, wie Sie Teil unseres Netzwerks werden und welche Rolle digitale Tools in unserem Projekt spielen.
Raum 6.05 – 12:30 Uhr (Rebecca Rabe – Wissenschaft im Dialog gGmbH)

Always On – Mobile Medien, Neue Herausforderungen

Immer erreichbar sein, immer in Verbindung stehen: Wenn das Handy nicht dabei ist, kommt bei Jugendlichen oft schnell ein ungutes Gefühl auf. Die Angst, etwas zu verpassen, ist groß. Welche Auswirkungen hat die Nutzung von Smartphones im Leben der Heranwachsenden? Was bedeuten die Veränderungen für die pädagogische Praxis? Die Unterrichtsreihe "Mobile Medien – Neue Herausforderungen" von klicksafe und Handysektor greift diese Fragen auf und bietet kurze Unterrichtseinheiten zu den Themen Handynutzung und Herausforderungen bei der Nutzung mobiler Medien vor dem Hintergrund der Omnipräsenz von Smartphones und Internetzugang. Im Material finden sich zahlreiche Informationen und praxisbezogene Tipps für Lehrkräfte und Multikplikatoren, um das Thema im Unterricht oder der Jugendarbeit zu platzieren und den jungen Usern einen bewussten Umgang mit digitalen Medien zu vermitteln.
Raum 6.06 – 12:30 Uhr (Isabell Tatsch – EU-Initiative klicksafe/Landeszentrale für Medien und Kommunikation)

moodle und Naturwissenschaften – geht das?

Der beim LernenOnline-AWARD 2015 zu den Gewinnern gehörende moodle-Kurs „Von der Saline zum Kochsalz“ wird vorgestellt. Dabei geht es darum, wie man die Idee von “Flipped Classroom“ auch in einen normalen Unterricht integrieren kann, welche moderne Medien für die Naturwissenschaften zur Verfügung stehen und wo man legal Bilder zur Gestaltung von moodle-Kursen und Arbeitsblättern finden kann. Der Vortrag richtet sich vor allem an Lehrer der MINT Fächer und thematisiert auch die Bereiche OER und Creative Commons-Lizenzen.
Raum 6.07 – 12:30 Uhr (Birgit Lachner – Hohenstaufen-Gymnasium, Kaiserslautern)

Onlinetests – nicht nur im Mathematikunterricht

Elektronische Tests gewinnen immer mehr an Bedeutung. In manchen Situationen kann die Arbeit ohne sie nicht bewältigt werden, in anderen Fällen können Online-Tests einen didaktischen Vorteil gegenüber traditionellen Tests haben.

In diesem Workshop wird gezeigt, welche Rolle solche Tests spielen können, was sie leisten und wo ihre Grenzen liegen. Es werden Beispiele für gute und schlechte Aufgaben gezeigt, die Rolle des Feedbacks angesprochen.

Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung: Welche (online-)Tools stehen zur Verfügung, wie werden sie bedient? Konkret werden die Möglichkeiten von Moodle, Socrative, LearningApps, GeoGebra, und Mastertool verglichen. Die vorgestellten Beispiele stammen zwar aus dem Mathematikunterricht, die Aussagen des Workshops sind jedoch allgemein gültig.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten ihre internetfähigen Laptops mitzubringen. Ein eigener Moodle-Kurs mit Trainerzugang ist von Vorteil.
Raum 6.08 – 12:30 Uhr (Katalin Retterath, Isabel Moll – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Unterricht und Migration. Integration durch Latein?

Nach einer kurzen Einführung in die Thematik und den Stand der Forschung sollen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gemeinsam Strategien entwickelt werden, mit denen im alltäglichen Lateinunterricht Lernende, die Deutsch nicht muttersprachlich beherrschen, gefördert werden können.
Raum 6.09 – 12:30 Uhr (Christine Röder – Deutscher Altphilologenverband, Landesverband Rheinland-Pfalz)

Extremismusprävention: Tanzen und Filmen gegen Ausgrenzung

Blaudesgeschichten - Ein Kooperationsprojekt zur Extremismuspräsvention. An der Wonnegauschule, Schule mit Förderschwerpunkt Lernen, in Osthofen wurde ein Angebot für 12 Jugendliche der Altersgruppe 12 bis 15 Jahre installiert und in der KZ-Gedenkstätte Osthofen verwirklicht. Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit historische und aktuelle Lebensgeschichten von Vertriebenen zu erfahren und das Erleben von Ausgrenzung in ihre Lebenswelt zu übertragen und auszudrücken. Förderschülerinnen und -schüler leben täglich mit den Folgen z.B. nicht intakter Familienstrukturen und Diskriminierung, was sie aus unserer Leistungsgesellschaft ausschließt und u.U. empfänglich für rassistisches Propaganda macht. Der Einstieg ist die Geschichte der Familie Rajner/Reiner aus Mainz, deren Vater im KZ Osthofen 1933 inhaftiert war und die nach Polen ausgewiesen wurde. Der aktuelle Bezug zu Diskriminierung und Vertreibung wurde vom Landesverband Deutscher Sinti und Roma hergestellt. Die Schülerinnen und Schüler lernten die Einsatzmöglichkeit von Medien, sich mobil zu informieren und mit erlebnispädagogischen Methoden wie Videotanz ihren persönlichen Bezug und innerliche Berührung in digitale Bilder umzusetzen. Die Teilnehmenden kreierten in Teamarbeit Tanzfilme in Fortführung der Projektreihe „BLAUDES – Tanzen und Filmen gegen Rassismus und das Vergessen“. Ganzheitliche Methoden sind besonders für junge Menschen mit Lernbehinderung ein adäquater Zugang zur Kultur und Prävention zugleich. Im Workshop stellen Projektleitung Katja Batzler (medien+bildung.com) und Klassenlehrerin Maike Beccard Methoden und Ergebnisse vor und geben Einblicke in praktische und organisatorische Abwicklung des Kooperationsprojektes.
Raum 6.10 – 12:30 Uhr (Katja Batzler – medien+bildung.com, Maike Beccard – Wonnegauschule Osthofen)

MinecraftEdu - Game Based Learning in der Praxis

Dieser Infoshop knüpf an den Infoshop "MinecraftEDU im Unterricht" an. Sie haben die Gelgegenheit MinecraftEdu mit seinen speziell für die Unterrichtspraxis entwickelten Tools auszuprobieren. Dabei machen sie sich erst mit der Steuerung und grundlegenden Funktionen des Spiels vertraut, um dann die besonderen Einflussmöglichkeiten der Lehrkraft kennen zu lernen. Darüber hinaus sammeln sie erste Erfahrungen in einem bewährten Unterrichtsszenario.
Raum 6.11 – 12:30 Uhr (Axel Karger – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Diesen Bereich betreut E-Mail an Andrea Zwerenz, PL. Letzte Änderung dieser Seite am 15. August 2016. ©1996-2021 Bildungsserver Rheinland-Pfalz