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Gesamtübersicht aller Infoshop-Angebote der 12. iMedia 2016

(Stand 31.03.2016)

Kreatives Arbeiten mit Windows Tablets

Häufig wird behauptet, dass sich kreatives Arbeiten und der Einsatz neuer Medien ausschließen. In der Grundschule Wallersheim ist dem nicht so. Die vorhandenen Bluechip Windows 10 Tablets werden z.B. zur Erstellung von Parallelbilderbüchern eingesetzt. Mit Hilfe der Tablets können sich die Schülerinnen und Schüler auf die wichtigen kreativen Elemente, das Malen und die Geschichte, konzentrieren und für die Lehrkraft entfallen aufwendige Arbeitsschritte zur finalen Umsetzung. „Elfchen“ – Kurzgedichte – werden von den Kindern mit Fotos aus der Natur unterlegt und den Eltern stolz als Mitbringsel präsentiert. Das schülerzentrierte, eigenverantwortliche Arbeiten gibt der Lehrkraft Raum zur Differenzierung. Sie kann sich um diejenigen Schülerinnen und Schüler kümmern, die eine stärkere Förderung brauchen und dennoch viel freien (kreativen) Raum gewähren.
Raum 5.04 – 11:00 Uhr (Nicole Adams – Grundschule Wallersheim)

MasterTool5: Didaktisches Autorensystem für Interaktives Lehren und Lernen (Weiterführende Schulen)

Das MasterTool Autorensystem (inkl. MasterTool Online Player und MasterTool Offline Player) ist ein Werkzeug für Lehrerkräfte zur Erstellung von digitalen interaktiven Lern- und Übungseinheiten sowie für deren Einsatz im Unterricht.

Neben dem MasterTool-Autorensystem (inkl. MasterTool Online Player und Offline Player) gibt es separat das MasterTool-Basissystem (Offline Player), das sich vom Autorensystem lediglich dadurch unterscheidet, dass Dokumente nicht verändert werden können und keine eigenen Inhalte erstellt werden können. Das MasterTool Basissystem (Offline Player) ist der kostenlos verfügbare Player für Schülerinnen, Schüler oder Lehrkräfte, mit dem Übungen gestartet und durchgeführt werden können und ist ebenso im Autorensystem enthalten. Die Software kann aber auch unabhängig von Whiteboards auf jedem gängigen Rechner unter Windows, Mac oder Linux eingesetzt werden.

Inhalte werden mittels des komfortablen grafischen Editors als beschriftete Illustrationen, Lückentexte und Einzelfragen sowie ggf. weiteren Informationstexten angelegt. Aufbauend auf einem Basisbild können per Maussteuerung schnell und einfach beliebige Beschriftungstexte hinzufügt werden. Hierbei wird zunächst die sog. Lernansicht erzeugt, welche später dem Lernenden dazu dient, sich mit den jeweiligen Inhalten vertraut zu machen und ein entdeckendes Lernen ermöglicht. Die Lernansicht stellt dazu eine Reihe unterstützender Werkzeuge bereit, wie z.B. anklickbare, nummerierte Abdeckflächen, Marker zum Hervorheben und Zoomdarstellung.

Ausgehend von der Lernansicht als zentraler Programmoberfläche können interaktive Individual- und Netzwerk-Übungen durchgeführt werden, welche die Software dynamisch aus den jeweiligen Inhalten generiert. Die interaktiven Übungen dienen der spielerischen Festigung des Wissens und ermöglichen der Lehrkraft, die Kenntnisse der Schülerinnen und Schüler zu überprüfen, wobei optional ein Zeitlimit eingestellt werden kann. Jede Übung schließt mit einer statistischen Auswertung mit Bewertung und einem ausführlichen Ablaufprotokoll ab. In der Wiederholungsübung können optional nur die Abfragen behandelt werden, die zuvor nicht auf Anhieb gelöst wurden. Bei der Netzwerk-Übung können die Leistungen der Schüler am Lehrer-PC in Echtzeit mitverfolgt werden. Die integrierte Bestenliste sorgt für eine zusätzliche Motivation der Lernenden.
Raum 6.01 – 12:30 Uhr (Markus Amos – co.Tec GmbH)

MasterTool5 - Didaktisches Autorensystem für Interaktives Lehren und Lernen (Grundschule)

Das MasterTool Autorensystem (inkl. MasterTool Online Player und MasterTool Offline Player) ist ein Werkzeug für Lehrerkräfte zur Erstellung von digitalen interaktiven Lern- und Übungseinheiten sowie für deren Einsatz im Unterricht.

Neben dem MasterTool-Autorensystem (inkl. MasterTool Online Player und Offline Player) gibt es separat das MasterTool-Basissystem (Offline Player), das sich vom Autorensystem lediglich dadurch unterscheidet, dass Dokumente nicht verändert werden können und keine eigenen Inhalte erstellt werden können. Das MasterTool Basissystem (Offline Player) ist der kostenlos verfügbare Player für Schülerinnen, Schüler oder Lehrkräfte, mit dem Übungen gestartet und durchgeführt werden können und ist ebenso im Autorensystem enthalten. Die Software kann aber auch unabhängig von Whiteboards auf jedem gängigen Rechner unter Windows, Mac oder Linux eingesetzt werden.

Inhalte werden mittels des komfortablen grafischen Editors als beschriftete Illustrationen, Lückentexte und Einzelfragen sowie ggf. weiteren Informationstexten angelegt. Aufbauend auf einem Basisbild können per Maussteuerung schnell und einfach beliebige Beschriftungstexte hinzufügt werden. Hierbei wird zunächst die sog. Lernansicht erzeugt, welche später dem Lernenden dazu dient, sich mit den jeweiligen Inhalten vertraut zu machen und ein entdeckendes Lernen ermöglicht. Die Lernansicht stellt dazu eine Reihe unterstützender Werkzeuge bereit, wie z.B. anklickbare, nummerierte Abdeckflächen, Marker zum Hervorheben und Zoomdarstellung.

Ausgehend von der Lernansicht als zentraler Programmoberfläche können interaktive Individual- und Netzwerk-Übungen durchgeführt werden, welche die Software dynamisch aus den jeweiligen Inhalten generiert. Die interaktiven Übungen dienen der spielerischen Festigung des Wissens und ermöglichen der Lehrkraft, die Kenntnisse der Schülerinnen und Schüler zu überprüfen, wobei optional ein Zeitlimit eingestellt werden kann. Jede Übung schließt mit einer statistischen Auswertung mit Bewertung und einem ausführlichen Ablaufprotokoll ab. In der Wiederholungsübung können optional nur die Abfragen behandelt werden, die zuvor nicht auf Anhieb gelöst wurden. Bei der Netzwerk-Übung können die Leistungen der Schüler am Lehrer-PC in Echtzeit mitverfolgt werden. Die integrierte Bestenliste sorgt für eine zusätzliche Motivation der Lernenden.
Raum 6.01 – 15:30 Uhr (Markus Amos – co.Tec GmbH)

Einfach, aber wirkungsvoll: Schülerinnen und Schüler gestalten Cartoons und animierte Bilderbücher mit Hilfe von Tablets

Ein Bereich des MedienkomP@ss Primarstufe ist die Medienproduktion, idealerweise integriert in die Grundschulfächer. Lesen und Sprechen spielen (nicht nur in der Grundschule) ein große Rolle. Eine motivierende Möglichkeit bietet die Arbeit mit Tablets. In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie mithilfe von iPads und Apps mit Ihren Schülerinnen und Schülern ganz leicht und ohne Vorkenntnisse eine interaktive Geschichte erstellen können. Diese Geschichten eignen sich für den Deutsch- oder DaZ-Unterricht, aber auch für die Fremdsprachenarbeit und immer dann, wenn Sie bei den Lernenden Spaß am Sprechen wecken wollen.
Raum 5.04 – 12:30 Uhr (Isabelle Angelberger – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Programmieren mit Grundschülerinnen und Grundschülern

Schon in der Grundschule können Kinder das Programmieren lernen und durch einen spielerischen Zugang erste Schritte zur eigenen Medienkompetenz machen: Sie sind nicht nur Konsumenten, sondern gleichzeitig Macher. Der Übergang vom spielerischen Ausprobieren mit dem BEE-BOT-Roboter bis hin zum gezielten Programmieren gelingt am besten mit der Programmiersprache LOGO.

Dieses Konzept wurde erfolgreich an mehreren Grundschulen getestet und ist sowohl mit den Rahmenlehrplänen der Grundschule als auch mit dem MedienkomP@ss gut zu verknüpfen. Aus der BEE-BOT-Familie gibt es noch zwei weitere Roboter, den PRO-BOT und den BLUE-BOT. Letzterer heißt so, weil ihm die Programme nicht nur über ein Tastenfeld auf der Oberseite, sondern auch über BLUETOOTH von Tablets oder Computern mit BLUETOOTH-Dongle aus eingegeben werden können. Der PRO-BOT dagegen ist über das Tastenfeld auf seinem Rücken in LOGO programmierbar und verfügt weiterhin über vier verschiedenartige SENSOREN: Alle drei Roboter werden anhand kleiner Beispielprogramme vorgestellt.
Raum 6.06 – 11:00 Uhr (Dr. Stephan Balk – Gymnasium Asterstein Koblenz, Peter Meffert – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Mehr mit Moodle machen: Fit für die Oberstufe im Fach Englisch - ein Beispielkurs (mit Arbeitsplaner)

Sie möchten Schülerinnen und Schülern, die in die Oberstufe eintreten möchten oder gerade die MSS begonnen haben und sehr unterschiedliche und manchmal lückenhafte Vorkenntnisse mitbringen, ein Werkzeug zum Wiederholen und Üben an die Hand geben, welches vornehmlich außerhalb Ihres Unterrichts genutzt werden kann?

Sie erwarten, dass dieses Werkzeug auf übersichtliche Weise verschiedene basics der englischen Sprache, über die Oberstufenschülerinnen und -schüler immer wieder stolpern, erklärt und den Lernenden unterschiedliche Übungen zu jedem Thema anbietet, die sie fortlaufend und eigenständig bearbeiten können?

Sie wünschen sich, dass dieses Werkzeug sowohl unterschiedliche Lerntypen anspricht als auch den Lernenden Feedback zu ihrem individuellen Lernfortschritt gibt und möchten in diesem Zusammenhang den Arbeitsplaner kennen lernen?

Dann besuchen Sie diesen Workshop und lernen Sie den Moodle-Kurs 'Fit für die Oberstufe im Fach Englisch' kennen. Der Kurs ist ein work in progress - Feedback willkommen!
Raum 4.06 – 12:30 Uhr (Sarah Barth – Heinrich-Heine-Gymnasium Kaiserslautern, Bernd Pfister – Gymnasium Theresianum Mainz)

Medienbildung konkret - ein systemischer Ansatz

Medienbildungskonzepten mangelt es häufig an Verbindlichkeit, den Konzeptentwicklern an realistischen Einblicken in die Erwartungen von Lehrerinnen und Lehrern und diesen wiederum an den für die Umsetzung erforderlichen Kompetenzen. In Sachsen-Anhalt versucht man derzeit die Quadratur des Kreises: Über eine Onlinebefragung wurde ein Stimmungsbild der Lehrerschaft erstellt, fürs Gymnasium ein verpflichtender Kurs zur Medienbildung kreiert und an der Universität ein entsprechender Ergänzungsstudiengang für Lehramtsstudierende konzipiert. So könnte eins ins andere greifen…
Raum 5.09 – 14:00 Uhr (Prof. Dr. Paul Bartsch – Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA))

Basisschulung Jugendmedienschutzberater und -beraterinnen

Der Online-Selbstlernkurs ist eine Basisschulung für alle Lehrkräfte weiterführender Schulen, die sich im Bereich Medienkompetenzförderung und Jugendmedienschutz ausbilden lassen und diesen Baustein in der Schule verankern möchten. Als zukünftige Jugendmedienschutzberaterin/zukünftiger Jugendmedienschutzberater sind Sie Ansprechpartner für Schülerschaft und Kollegium in Sachen Medienwissen, -handeln und -reflexion.

Inhaltliche Schwerpunkte der Qualifizierung sind das Kennenlernen aktueller medialer Entwicklungstrends und Grundlagen jugendlicher Mediennutzung sowie die damit verbundenen Risikobereiche und Herausforderungen. Des Weiteren stehen Themen wie Selbstdarstellung und Kommunikation im Netz, Information und Recherche und Entertainment im Fokus der 3-wöchigen Ausbildung, die mit einem entsprechenden Zertifikat als Jugendmedienschutzberaterin oder Jugendmedienschutzberater abschließt. Zu diesen Inhalten und der technischen Handhabung des Online-Kurses bietet Ihnen der Workshop einen grundlegenden Einblick.
Raum 5.02 – 14:00 Uhr (Dr. Siegmar Bast – Hildegardisschule Bingen, Tobias Friedsam – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Extremismusprävention: Tanzen und Filmen gegen Ausgrenzung

Blaudesgeschichten - Ein Kooperationsprojekt zur Extremismuspräsvention. An der Wonnegauschule, Schule mit Förderschwerpunkt Lernen, in Osthofen wurde ein Angebot für 12 Jugendliche der Altersgruppe 12 bis 15 Jahre installiert und in der KZ-Gedenkstätte Osthofen verwirklicht. Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit historische und aktuelle Lebensgeschichten von Vertriebenen zu erfahren und das Erleben von Ausgrenzung in ihre Lebenswelt zu übertragen und auszudrücken. Förderschülerinnen und -schüler leben täglich mit den Folgen z.B. nicht intakter Familienstrukturen und Diskriminierung, was sie aus unserer Leistungsgesellschaft ausschließt und u.U. empfänglich für rassistisches Propaganda macht. Der Einstieg ist die Geschichte der Familie Rajner/Reiner aus Mainz, deren Vater im KZ Osthofen 1933 inhaftiert war und die nach Polen ausgewiesen wurde. Der aktuelle Bezug zu Diskriminierung und Vertreibung wurde vom Landesverband Deutscher Sinti und Roma hergestellt. Die Schülerinnen und Schüler lernten die Einsatzmöglichkeit von Medien, sich mobil zu informieren und mit erlebnispädagogischen Methoden wie Videotanz ihren persönlichen Bezug und innerliche Berührung in digitale Bilder umzusetzen. Die Teilnehmenden kreierten in Teamarbeit Tanzfilme in Fortführung der Projektreihe „BLAUDES – Tanzen und Filmen gegen Rassismus und das Vergessen“. Ganzheitliche Methoden sind besonders für junge Menschen mit Lernbehinderung ein adäquater Zugang zur Kultur und Prävention zugleich. Im Workshop stellen Projektleitung Katja Batzler (medien+bildung.com) und Klassenlehrerin Maike Beccard Methoden und Ergebnisse vor und geben Einblicke in praktische und organisatorische Abwicklung des Kooperationsprojektes.
Raum 6.10 – 12:30 Uhr (Katja Batzler – medien+bildung.com, Maike Beccard – Wonnegauschule Osthofen)

Der MedienkomP@ss in Leichter Sprache

Der MedienkomP@ss in Leichter Sprache ist ein Angebot für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung. Er soll den Lernenden eine Teilhabe am Medienunterricht ermöglichen und ein Portfolio für ihre Medienkompetenz bieten, welches sie selbständig oder mit wenig Hilfe verstehen und ausfüllen können.
Raum 6.06 – 14:00 Uhr (Petra Bendel – Levana-Schule Bad Neuenahr-Ahrweiler, Dirk Boehmer, Michael Lenz – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Bruchrechnen mit Planet Schule

Mit "Refraction" bietet Planet Schule ein interaktives Lernspiel, welches beim Rechnen mit Brüchen im Unterricht eingesetzt werden kann. Die Sendereihe "GRIPS Mathe" ergänzt das Angebot um Filme, welche die Themen vorstellen und erklären. Im Workshop besteht die Möglichkeit das kostenfreie Angebot kennen zu lernen und zu testen. Gemeinsame Überlegungen, wie das Angebot im Unterricht eingesetzt werden kann, vervollständigen den Austausch.
Raum 6.08 – 11:00 Uhr (Markus Bender – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Latein lernen mit Planet Schule

Mit der Sendereihe "Experimentum Romanum" hat Planet-Schule bereits ein Angebot um neue Medien auch im Unterricht der "Alten Sprache" zu nutzen. Ab Sommer 2016 gibt es zu der Sendereihe, die sowohl in Latein, Deutsch und Englisch abrufbar ist, ein interaktives Lernspiel, mit welchem die Lernenden den Alltag in einer römischen Stadt nacherleben können.
Raum 4.01 – 14:00 Uhr (Markus Bender – SWR - Planet Schule)

Lehrmedien, interaktive Übungen und Materialien: Das kostenlose OMEGA-Angebot für Schulen in RLP

Der Infoshop richtet sich an Schulleitungen und Lehrkräfte die das kostenlose Medienportal http://omega.bildung-rp.de/ kennenlernen möchten bzw. an ihrer Schule nutzen möchten. Gezeigt wird eine Auswahl direkt im Unterricht einsetzbarer Filme und Medienproduktionen für GS, Sek I und Sek II sowie die grundlegende Bedienung und Anmeldung zur Plattform. Ein ergänzender Schwerpunkt wird sein: Wie finde ich Materialien zu den Themen Flucht/Migration sowie Deutsch als Zweitsprache (DaZ/DaF)? Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse und kein spezielles technisches Know-How erforderlich.
Raum 4.03 – 12:30 Uhr & 15:30 Uhr (Boris Bockelmann – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Mediale Unterstützung bei heterogenen Lerngruppen

Welche Chancen birgt der Einsatz digitaler Medien für das Arbeiten mit heterogenen Lerngruppen? Dieser Frage soll in diesem Workshop "Classflow: Das Lernen mit Tablets und interaktiver Tafel" nachgegangen werden. Anhand von Best-Practice Beispielen wird Classflow in Kombination mit mobilen Endgeräten vorgestellt und in Zusammenarbeit erprobt. Am Ende des Workshops laden wir zu einer offenen Diskussionsrunde ein um die gesammelten Erfahrungen gemeinsam zu bewerten. Bitte bringen Sie ein mobiles Endgerät mit.
Raum 6.03 – 12:30 Uhr & 15:30 Uhr (Lenhard Bonna, Lisa Coronato – Promethean)

iMedia-Kino: Filme im und für den Unterricht

Das iMedia-Kino möchte ein Forum für Cineasten bieten sich einerseits über den Einsatz von Filmen im (inklusiven) Unterricht auszutauschen und sich andereseits über Methoden und Bezugsquellen zu informieren.
Raum 3.10 – 11:00 Uhr, 12:30 Uhr & 15:30 Uhr (Carmen Breitbach, Dominik Jentes – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Keine Angst vor medienpädagogischer Praxis

Im Workshop möchten wir von unseren Erfahrungen aus drei Jahren Zertifikatskurs Medienpädagogische Praxis sprechen und Interessierte über die Möglichkeiten der Teilnahme am Kurs informieren. Zudem kann im Praxistest unsere medienpädagogische Materialiendatenbank mekomat.de live ausprobiert werden. Mit dem Zertifikatskurs sprechen wir Multiplikatorinnen und Multiplikatoren an, die Rüstzeug für die medienpraktische Arbeit mit ihren Zielgruppen benötigen. Alle Inhalte der Fortbildung werden im flexiblen Blended-Learning Design vermittelt. Kooperationspartner sind die Bundeszentrale für poilitische Bildung, das JFF- Insitut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis München u.a.
Raum 4.07 – 12:30 Uhr (Prof. Andreas Büsch, Christina Rolle – Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz)

Die Bunte Bande – Ein crossmediales Kinderbuch für Inklusion

Das Konzept der „Bunten Bande“ eignet sich vor allem für die Grundschule und nimmt kleine wie große Leserinnen und Leser mit auf eine Reise in die Welt von Henry, Tessa, Leo, Tom und seiner kleinen Schwester Jule. Die fünf Freunde sind mit ihren unterschiedlichen Stärken und Schwächen ein tolles Team. Sie machen interessante Entdeckungen, setzen sich mit Situationen auseinander und gehen gemeinsam durch dick und dünn. Ziel ist es, Kindern auf spielerische, kindgerechte und unaufdringliche Weise zu zeigen, was gesellschaftliche Vielfalt bedeutet und wie selbstverständlich der Umgang mit „Anders sein“ ist. Das inklusive Konzept „Bunte Bande“ umfasst neben einer vierbändigen Buchreihe auch Hörbuchversionen, einen Song zum Mitsingen und kooperiert mit dem Online-Angebot „Antolin“. Um Kindern mit und ohne Behinderung den Zugang zu den „Bunte Bande“-Geschichten zu ermöglichen, hat sich die Aktion Mensch außerdem auf den Weg gemacht, die Potentiale für ein tatsächlich barrierefreies Kinderbuch auszuloten. Ein Schritt in diese Richtung sind zusätzliche Buchversionen in Leichter Sprache, doch das ist noch nicht alles. Im Workshop stellen wir Ihnen das inklusive Konzept der Bunten Bande vor und geben Ihnen interessante Einblicke in das Thema barrierefreie Lernmaterialien. Wir wollen Ihnen außerdem zeigen, wie eine inklusive Lesung aussehen kann und mit Ihnen diskutieren, welche Erfahrungen und Weiterentwicklungen nötig sind, um inklusive und barrierefreie Zugänge zu schaffen.
Raum 3.06 – 15:30 Uhr (Mirjam Daniels, Silke Niemann – Aktion Mensch e.V.)

Tipps zum Organisieren und Finanzieren von Tablet-Projekten

Viele bundesweit bekannte und nachhaltig erfolgreich aufgestellte Tablet-Projekte der vergangenen Jahre wurden von dem auf Bildungseinrichtungen spezialisierten IT-Ausstatter REDNET in Mainz durchgeführt. In den zahlreichen Projekten und mit wissenschaftlicher Unterstützung von Medienpädagogen verschiedener Hochschulen konnten die IT-Experten die wichtigsten Grundlagen identifizieren. Dazu gehören unter anderem eine pädagogisch sinnvolle Medienentwicklungsplanung, das Finden des richtigen Projektteams, die Erstellung einer Nutzungsordnung und vieles mehr. Erläutert wird unter anderem auch welche Elemente, z.B. die Weiterbildung der Lehrkräfte, über eine Finanzierung abgebildet werden können.
Raum 5.04 – 15:30 Uhr (Anne Dederer – REDNET AG - IT-Ausstatter für Bildungseinrichtungen)

Der MedienkomP@ss Sek I - digitale Zertifizierung

Anknüpfend an den MedienkomP@ss der Primar- und Orientierungsstufe in Heftform wird in der Sekundarstufe I eine elektronische Kompetenzplattform zur Verfügung gestellt, welche die im regulären Unterricht erworbenen Kompetenzen transparent und für alle Beteiligten jederzeit einsehbar dokumentiert. Das System ermöglicht es zudem, jederzeit einen individuellen Zertifikatsausdruck, z. B. als Anlage zum Zeugnis, zu generieren. Diese Zertifizierungsplattform soll in diesem Beitrag vorgestellt werden.
Raum 4.09 – 11:00 Uhr & 12:30 Uhr (Joachim Dieterich – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Freie Software: Bewahrung der eigenen Freiheit und Unabhängigkeit im digitalen Zeitalter

Freie Software (oder auch FLOSS - Free and Libre Open Source Software): Definition, Vorteile und Auswirkungen auf Schule und Gesellschaft.

Viele Softwareanbieter erzeugen mit zum Teil äußerst subtilen Mitteln Abhängigkeiten von ihren Softwareprodukten. Hierzu gehören z.B. geschlossene Dateiformate, fehlende Exportmöglichkeiten und nicht vorhandene Konvertierungstools, die es Nutzern ganz bewusst schwer machen sollen, ihre Daten mitzunehmen, wenn sie zu anderen Softwareanbietern wechseln möchten (Lock-In-Effekt). Weiterhin gewährt herkömmliche Software dem Nutzer in der Regel keinerlei Kontrollmöglichkeit, mit deren Hilfe er garantieren kann, dass er die Hoheit über seine persönlichen Daten oder über seine geschäftlichen Geheimnisse behält.

Bei der Verwendung von Software für den Unterricht haben Schulen eine Multiplikatorfunktion, da Kinder und Jugendliche dazu tendieren und oft sogar explizit dazu aufgefordert werden, die in der Schule vorgestellte Software auch zu Hause, beispielsweise bei der Erledigung von Hausaufgaben, zu verwenden.

Werden nun Softwareprodukte für den Unterricht unbedacht und unkritisch ausgewählt, besteht die Gefahr, dass Schulen sich hier unbewusst zu Handlangern großer Softwarekonzerne machen lassen, indem sie Kindern und Jugendlichen die Verwendung einer bestimmten kommerziellen Software nahelegen. Besonders problematisch ist dies bei vordergründig kostenloser Software, welche persönliche Daten verarbeitet, für die man langfristig aber gerade mit diesen Daten bezahlt.

Im Vortrag wird aufgezeigt, wie sich solche Lock-In-Effekte und Abhängigkeiten von Software durch so genannte „freie Software“ vermeiden lassen. Freie Software ist dabei Software, die das Recht der Nutzer auf persönliche Freiheit und Unabhängigkeit respektiert. Insbesondere wird ebenfalls darauf eingegangen, durch welche technischen und juristischen Mechanismen diese Freiheiten nachhaltig garantiert werden.

Inzwischen gibt es für praktisch jeden Anwendungsbereich Freie-Software-Alternativen, die nicht selten den weit verbreiteten „Standard“-Anwendungsprogrammen sogar überlegen sind. Ein Nebeneffekt freier Software ist, dass diese in der Regel kostenlos erhältlich ist.

Beispiele für freie Software sind: LibreOffice, OpenOffice, Firefox, Thunderbird, Geogebra, Gimp, Audacity, Cinelarra und viele mehr. GNU/Linux ist sogar ein komplettes und freies Betriebssystem.

Weiterhin soll auch noch auf so genannte OER (Open Educational Resources) eingegangen werden, also auf Unterrichtsmaterialien, welche den Nutzern ähnliche Freiheiten gewähren, wie es freie Software tut. Eine dieser Freiheiten ist beispielsweise das Recht, uneingeschränkt Kopien erstellen und verbreiten zu dürfen - sowohl auf Papier, als auch digital. Eine weit verbreitete OER-Lizenz ist die so genannte CC-Lizenz (Creative-Commons), welche nach
dem Vorbild der freien-Software-Lizenzen entstanden ist.
Raum 0.35 – 12:30 Uhr (Udo Diewald – Wiedtal-Gymnasium Neustadt/Wied)

Berufswahlprozess von Jugendlichen

Eine Studie zusammen mit Unternehmen und Schulen zeigt auf, wie und wo sich Jugendliche bezüglich der Berufswahl informieren und welche Anforderungen gestellt werden. Hierbei werden die Sichtweisen der Schülerinnen und Schüler, der Schulen und der Wirtschaft dargestellt. Sowohl die Informationssuche als auch der Auswahlprozess geschieht zunehmend im Internet. Als Entwickler von Online-Testverfahren für Unternehmen werden Anforderungen und Beispiele sowie die aktuellen Trends aufgezeigt.
Raum 6.09 – 15:30 Uhr (Terence Droste – t-droste)

Deutschunterricht 2.0 - inklusive Lektüre trifft interaktives Whiteboard

Der Infoshop möchte anhand eines Praxisbeispiels aus einer fünften Klasse aufzeigen, wie sich Lektürenunterricht mit Hilfe eines interaktiven Whiteboards motivierend verpacken lässt. Exemplarisch steht dazu die Ganzschrift "Rico, Oskar und die Tieferschatten" von Andreas Steinhöfel Pate.
Raum 6.02 – 14:00 Uhr (Matthias Fett – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

iPad-Nutzung für Blinde und Sehbehinderte

Es ist für sehende Menschen schwer vorstellbar, wie ein blinder Mensch ein iPad, das nur aus einer glatten Fläche besteht, im Alltag wie im Unterricht als Hilfsmittel einsetzt. Tatsächlich nutzen jedoch viele Schulen für Blinde und Sehbehinderte diese Technologie. Schon ab Werk bringt das iPad nützliche Unterstützungen mit. So lässt sich zum Beispiel leicht eine Braille-Zeile koppeln und die sehr gute Sprachführung ermöglicht auch blinden Bedienerinnen und Bedienern ein problemloses Manövrieren durch die Menüpunkte. Das Tablet kann herkömmliche Medien aus dem Blinden-Unterricht ersetzen und eröffnet zugleich völlig neue Möglichkeiten. Jürgen Fleger ist selbst vor einigen Jahren erblindet und bietet heute Computer-Fortbildungen von Blinden für Blinde an. Er zeigt wie sich das iPad gezielt u.a. zur Differenzierung einsetzen lässt, um z.B. ein sehbehindertes Kind barrierefreier und nachhaltig erfolgreicher im Regelunterricht zu integrieren.
Raum 3.01 – 15:30 Uhr (Jürgen Fleger – apfel-fleger.de)

Medienkompetenz macht Schule, Einführungsveranstaltung für die neuen Projektschulen

Die Vertreterinnen und Vertreter der neu ernannten Projektschulen 2016 (10. Runde) finden zu einer Einführungsveranstaltung zusammen und erhalten wichtige Informationen zum weiteren Verlauf des Programms. Es handelt sich um einen geschlossenen Teilnehmerkreis. Die Anwesenheit der neuen Projektschulen ist verpflichtend.
Raum 0.29 – 11:00 Uhr (Markus Friderichs, Tom Parschau – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Individualisierte Aufgabenzuteilung und Begleitung des Lernprozesses in bestehenden Moodle-Kursen mithilfe des neuen Arbeitsplaner-Plugins von moodle@RLP

Im Infoshop werden fertige Moodle-Kurse der Austausch-Instanz des Landes RLP (https://lms.bildung-rp.de/austausch) mit dem Arbeitsplaner-Plugin von moodle@RLP individuell auf die Lerngruppen angepasst. Dabei wird zum einen auf das Online-Angebot bereits bestehender Moodle-Kurse eingegangen, zum anderen wird die Funktionsweise des Arbeitsplaner-Plugin erläutert und seine Nutzungsmöglichkeiten für Differenzierung und Individualisierung im Unterricht (Aufgabenzuweisung, Lernstandsmonitoring, Lernprozessbegleitung).
Raum 4.06 – 11:00 Uhr (Tobias Friedsam, Bernd Pfister – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Inklusion im Klassenzimmer

Inklusion im Klassenzimmer – ein Filmprojekt über gemeinsames Lernen in der Schule.

Das Medienprojekt Wuppertal produziert zusammen mit Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Eltern einen dokumentarischen Film zum Thema „Gemeinsam Lernen – mit und ohne Behinderung“.

In dem Film geht es um verschiedene Ansätze, wie Inklusion in der Schule funktionieren kann. Im Zentrum des Films stehen Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderung sowie deren Eltern und Lehrerinnen und Lehrer. Anhand von erlebter Praxis werden die Möglichkeiten und Herausforderungen für alle Beteiligten aufgezeigt, die das inklusive Schulmodell bietet.

Die Dokumentation will einen Austausch über die Lernsituation von behinderten und nicht-behinderten Schülerinnen und Schülern anregen und die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am Bildungssystem und an der Gesellschaft fördern.

Inhaltlich geht es in dem Film um folgende Aspekte:

  • Wie funktioniert inklusiver Unterricht in der Praxis?
  • Wo liegen die Probleme?
  • Welche Unterrichtskonzepte und Möglichkeiten der Leistungsbewertung gibt es?
  • Welche Herausforderungen gilt es für Lehrende, Lernende und Eltern zu meistern?
  • Wie erleben und wie wichtig ist für junge Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsames Lernen?
  • Wer profitiert von schulischer Inklusion? Und auf welche Art und Weise?

Der Film wird am 10. Mai 2016 öffentlich im Cinemaxx-Kino Wuppertal präsentiert. Anschließend wird er als Aufklärungs- und Bildungsmittel auf DVD vertrieben.
Raum 3.07 – 14:00 Uhr (Tim Gontrum, Andreas von Hören – Medienprojekt Wuppertal e.V.)

IDeRBlog -  ein Ansatz zur differenzierten Rechtschreibförderung für Kinder ab 8 Jahren

Eine der grundlegenden Fertigkeiten, die in der Schule vermittelt werden soll, ist das Schreiben. Es gehört wie Lesen und Rechnen zu den Schlüsselqualifikationen und ist für eine erfolgreiche Teilnahme am schulischen Unterricht, wie auch später als erwachsener Mensch für die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, unentbehrlich. Die Existenz von Computern, Tablets und Handys ermöglicht Schülerinnen und Schüler einen neuen Zugang zum Schreiblernprozess. Diesen neuen Aspekt greift das Erasmus+ Projekt "IDeRBlog“ auf.
Raum 6.10 – 11:00 Uhr & 15:30 Uhr (Michael Gros – LPM Saarbrücken)

Formale und non-formale Fortbildungsmöglichkeiten für Lehrkräfte

Insbesondere im Bereich der Medienbildung ist dem informellen Lernen eine hohe Bedeutung zuzumessen. So kommt der Medienpädagogik und -didaktik in der Lehrerausbildung häufig keine gewichtige Rolle zu, sodass mit Berufseintritt noch keine ausreichenden Kenntnisse auf Seiten der Lehrkraft vorliegen, die es ihr ermöglichen, Medienkompetenzen der Schülerinnen und Schüler in angemessenem Maße zu entwickeln.

Darüber hinaus unterliegt die Medienpädagogik zwar konzeptionell keinem grundlegenden Wandel, doch nimmt die Vielfalt der verfügbaren Geräte, Programme und Funktionen stetig zu, was eine kontinuierliche Fortbildung („am Ball bleiben“) erforderlich macht.

Als Folge öffnet sich die Schere zwischen medienaffinen Kolleginnen und Kollegen, für die der Einsatz digitaler Medien im Unterricht selbstverständlich geworden ist, und denjenigen, die sich aus verschiedensten Gründen in diesem Bereich bisher zurückgehalten haben.

Dieser Heterogenität Rechnung zu tragen ist im formalen Fortbildungskontext aufgrund der begrenzten Kapazitäten nur bedingt möglich. Es existieren jedoch zahlreiche non-formale Fortbildungsangebote für alle Niveaustufen, die es der einzelnen Lehrkraft darüber hinaus ermöglichen, sich mit anderen „Gleichgesinnten“ zu vernetzen. Im Infoshop sollen einige dieser Fortbildungsangebote vorgestellt und ihr Nutzen, auch im Kontext schulinterner Fortbildung, diskutiert werden.
Raum 5.09 – 11:00 Uhr (Daniel Groß – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Systematische Medienbildung mit dem MedienkomP@ss Sek. I

Mit dem MedienkomP@ss stellt das Pädagogische Landesinstitut Rheinland-Pfalz den Schulen ein umfassendes Konzept zur systematischen Medienkompetenzförderung zur Verfügung. Im Infoshop soll gezeigt werden, wie der MedienkomP@ss an weiterführenden Schulen unter Zuhilfenahme der verschiedenen Begleitangebote implementiert werden kann.
Raum 5.09 – 12:30 Uhr (Daniel Groß – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Unterstützungsangebote aus der Praxis der Inklusiven Förderung Hörgeschädigter (IFH)

Die Beratung und Unterstützung im Förderschwerpunkt Hören beinhaltet eine Reihe unterschiedlichster Aspekte. Neben allgemeinen Informationen zu Art und Ausprägung der Hörschädigung und den sich daraus ergebenden didaktischen und methodischen Konsequenzen spielt auch die Beratung in Bezug auf technische und mediale Aspekte eine große Rolle. In diesem Vortrag werden die Förderschullehrkräfte der Landesschule für Gehörlose und Schwerhörige Neuwied - überregionales Förder- und Beratungszentrum im Förderschwerpunkt Hören (üFBZ) - neben der Möglichkeit der Selbsterfahrung aktuelle Hinweise und Informationen zu Fragen der technischen und medialen Unterstützung hörgeschädigter Schülerinnen und Schüler im inklusiven Kontext geben. Teilinhalte werden beispielsweise die simultane Verschriftlichung von Unterrichtsinhalten über das Internet oder die Kopplung von Systemen zur drahtlosen Signalübertragung mit verschiedenen Medien sein.
Raum 3.03 – 12:30 Uhr (Bernd Günter, Frank Federkiel – Landesschule für Gehörlose und Schwerhörige Neuwied)

Podcasts im Matheunterricht - sprachsensibler Mathematikunterricht an Beispielen der 8. Klasse

Der Workshop richtet sich an Mathematiklehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe l. An zwei konkreten Unterrichtsbeispielen der 8. Klasse werden Schülerprodukte vorgestellt. Während in der ersten Unterrichtseinheit noch schriftlich grafische Mittel zur Hilfe genommen werden dürfen, liegt der Fokus in der zweiten Unterrichtseinheit auf der mündlichen Darstellung von Mathematik. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Gelegenheit, selbst ein Audiopodcast zu einer mathematischen Fragestellung anzufertigen. Dazu ist es notwendig, ein Handy oder Tablet mitzuführen, das in der Lage ist Sprachmemos aufzunehmen.
Raum 6.07 – 11:00 Uhr & 15:30 Uhr (Christa Habscheid – Sophie-Hedwig-Gymnasium Diez)

Lebendige Medienscoutarbeit - Ideen für Projekt in und um die Schule

An verschiedenen Stationen werden Projektideen für die Medienscoutarbeit vorgestellt und ausprobiert. Je nach Interessenlage der Teilnehmenden sind folgende Themen für die Stationen möglich: Medienparcours (Klasse 5, Lernen mit Bewegung verknüpfen), Elemente eines Medienkompetenztrainings (Klasse 6), Generationen kommen zusammen - Handy für Senioren (ab Klasse 8).

Dieses Angebot richtet sich an Lehrkräfte, die bereits seit längerem Medienscouts betreuen und nach neuen Impulsen für ihre Arbeit suchen. Gerne können auch eigene Ideen mitgebracht und vorgestellt werden. Optimalerweise bringen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein eigenes internetfähiges Tablet mit.
Raum 5.06 – 14:00 Uhr (Christa Habscheid – Sophie-Hedwig-Gymnasium Diez)

Kollaboratives Arbeiten mit Online-Tools über verschiedene mobile Endgeräte

Gemeinsame Dokumente bearbeiten, schneller Austausch von Arbeitsergebnissen, direkte Übertragung von Zwischenergebnissen verschiedener Arbeitsgruppen, spontane gemeinsame Feedbacks bei einem Vortrag, u.v.m. Dies alles ist über diverse Online-Tools schnell, einfach und kostenlos möglich. Im Infoshop werden einige dieser Werkzeuge beispielhaft gezeigt und plattformunabhängig (Laptop, Tablet, Smartphone) getestet und demonstriert. Bringen Sie bitte Ihr eigenes "Device" mit!
Raum 5.02 – 12:30 Uhr (Christian Hennicke – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Lernen all inclusive - individualisiertes und inklusives Lernen mit iPads

Die Nutzung mobiler Endgeräte erleichtert die Individualisierung von Lehr- und Lernprozessen. Im Infoshop werden Möglichkeiten gezeigt, wie iPads aufgrund der Medienkonvergenz von Text, Bild und Ton sowie der verfügbaren Bedienungshilfen zur individuellen Förderung jedes Lernenden in einer Lerngruppe und zu inklusivem Lernen eingesetzt werden können.
Raum 3.06 – 14:00 Uhr (Monika Heusinger – Otto Hahn Gymnasium Saarbrücken)

Unterstützung für Regel- und Schwerpunktschulen durch Förder- und Beratungszentren am Beispiel des Förder-und Beratungszentrums Rhein-Lahn

Das Förder- und Beratungszentrum des Rhein-Lahn-Kreises hat als eines der ersten Zentren in Rheinland-Pfalz im Schuljahr 2015/16 mit seiner Beratungstätigkeit zur Unterstützung inklusiven Unterrichts in Regel- und Schwerpunktschulen begonnen. In diesem Info-Workshop werden die inhaltlichen und organisatorischen Strukturen dieser Beratungstätigkeit dargestellt. Anhand von Beispielen werden im fachlichen Austausch die ersten Erfahrungen in der Beratungsarbeit vorgestellt, analysiert und Handlungsperspektiven entwickelt.
Raum 3.03 – 14:00 Uhr (Jürgen Hoder – Förder- und Beratungszentrum Rhein-Lahn)

edura.fm - mein Radio mach ich selbst! (Schulradio und mehr)

Dieser Infoshop zeigt, wie man mit einfachsten Mitteln Radio machen kann. So leicht kann es sein ein Interview, eine Umfrage, einen Sprechbeitrag oder gleich eine komplette Radiosendung aufzunehmen und diese über die Internet-Radio-Plattform edura.fm zu veröffentlichen. Durch leicht umsetzbare Methoden kann das Erlangen unterschiedliche Kompetenzen schnell und einfach gefördert werden - einfach das Lieblingslied anmoderieren oder ein Ereignis beschreiben und ab ins Radio damit. Einfache Tools zum Aufnehmen und Schneiden werden ebenso gezeigt wie die Plattform edura.fm selbst.
Raum 6.04 – 11:00 Uhr (Markus Horn, Marvin Brusius – medien+bildung.com)

tutor-e - der Nachhilfefinder für Schülerinnen, Schüler und Schulen

Dieser kurze Infoshop zeigt, was die neue App tutor-e alles kann und wie man sie bedient. Tutor-e soll Nachhilfeanbieter und Suchende ganz einfach in Kontakt bringen. Das mühsame und zeitintensive Suchen nach dem passenden Nachhilfeangebot wird durch die App vereinfacht und in jedem Schritt erklärt. Es ist ebenfalls möglich eine geschlossene Gruppe für eine ganze Schule in der App anzubieten. Diese und viele weitere Tools zeigt der Infoshop des Projektes tutor-e.
Raum 6.04 – 14:00 Uhr (Markus Horn, Marvin Brusius – medien+bildung.com)

Professionelle Administrierung von Tablets mit dem Profilmanager

Mit dem Vorhaben Tablets an einer Schule einzusetzen stellt sich gleichzeitig die Frage, wie sich diese mit möglichst geringem Aufwand adminstrieren lassen. Neben dem Apple Configurator bietet Apple die Möglichkeit, iPads über den Profilmanager zu adminsitrieren. Diese (kabellose und ortsungebundene) Lösung wird von Frau Rauch und Herr Eger vom Hofenfels-Gymnasium Zweibrücken vorgestellt. Sie arbeiten seit längerer Zeit mit diesem System und werden im Infoshop die Vorteile dieser Form der Administrierung erläutern.
Raum 5.05 – 11:00 Uhr (Manuel Hortian – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz, Andreas Eger, Christina Rauch)

Individuell Unterrichten mit dem interaktiven Schulbuch "Denken und Rechnen"

Das Schulbuch der Zukunft ist interaktiv! Denken und Rechnen interaktiv stellt alle Inhalte des gedruckten Schulbuchs als interaktive Aufgaben online zur Verfügung. Ergänzt werden die Aufgaben durch Tipps zur Lösung und dem Lexikon der mathematischen Begriffe. Für alle differenzierten Aufgaben und Lexikoneinträge gibt es eine Vorlesefunktion. Die Aufgaben können jedem Kind individuell nach Lernstand zugewiesen werden. Durch übersichtliche und kompetenzorientierte Auswertungen kann jedes einzelne Kind individuell gefördert werden. Die Kinder erhalten zu jeder gelösten Aufgabe sofort ein Feedback und gleichzeitig wird die Medienkompetenz sowie der Spaß am Mathelernen gestärkt.
Raum 5.01 – 15:30 Uhr (Kerstin Hummel – Verlage Westermann, Schroedel, Diesterweg und Schöningh)

eTwinning: Aktive Projektarbeit mit dem neuen Twinspace und dem Videokonferenz-Modul

Im letzten Jahr wurden die verschiedenen Plattfomen von eTwinning, dem Netzwerk für Schulen in Europa, komplett neu gestaltet. So wurde der eTwinning-Desktop zu eTwinning-live weiterentwickelt. Der Twinspace für die eigentliche Projektarbeit wurde einerseits verschlankt und nutzerfreundlicher gestaltet, andererseits wurden Funktionen hinzugefügt. Besonders das ausgefeilte Videokonferenzmodul ermöglicht nun eine sichere Online-Kommunikation der Projektgruppen. Die neuen Möglichkeiten des Twinspace sollen im Workshop praxisnah vorgeführt werden.

Der Workshop richtet sich zwar vor allem an erfahrene eTwinner, ist aber auch für Anfänger interessant, die die Möglichkeiten europäischer Projektarbeit über die eTwinning-Plattform kennenlernen möchten. Da eTwinning auch in Erasmus+ eine immer größere Rolle spielt, ist er ebenso für Vertreter von Schulen relevant, die Erasmus+ Projekte planen.
Raum 6.10 – 14:00 Uhr (Harald Jacob – Gymnasium Saarburg, Sally Ost – Nelson-Mandela-Realschule plus Dierdorf)

Laufzeiten und Algorithmen - Experimentelle Annäherung an einige klassische Probleme der Informatik

Laufzeitprobleme, nicht einfache Algorithmen wie Backtracking, Graphalgorithmen oder Rekursion und die Klassen P und NP lassen sich auf theoretischer Ebene gut informatisch analysieren, in der Schulpraxis ist ihre didaktische Aufbereitung jedoch nicht so einfach. Es sollen einige eigenentwickelte Programme vorgestellt werden, mit deren Hilfe sich Schülerinnen und Schüler handlungsorientiert an die oben genannten Themen annähern und die Probleme von Grund auf erfassen können.
Raum 0.35 – 11:00 Uhr (Martin Jakobs – Rhein-Wied-Gymnasium, Neuwied)

Eigene Filme mit dem iPad filmen und schneiden

Eigene Filme mit dem iPad filmen und schneiden. Die Schulen in Rheinland-Pfalz verfügen in immer größerem Umfang über Tablets für den Einsatz im Unterricht. iPads und die Software iMovie machen es möglich ohne umfassende Vorerfahrungen oder weiteres Zubehör Filme zu drehen und zu schneiden. Auch und besonders in sehr heterogenen Lerngruppen eröffnen sich hier neue Möglichkeiten um produktive Medienarbeit zu betreiben. Im Rahmen des Workshops haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit selbst kreativ zu werden und den Umgang mit den Tablets und der Software zu erproben.
Raum 3.10 – 14:00 Uhr (Dominik Jentes, Carmen Breitbach – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Evaluation des Online-Schulbuchs inf-schule

In Zusammenarbeit mit dem Pädagogischen Landesinstitut und dem Zentrum für ökonomische Bildung der Universität Siegen wurde das Online-Schulbuch inf-schule.de evaluiert. Dazu wurde u.a. eine Online-Umfrage erstellt und ausgewertet. Die Ergebnisse der Evaluation sollen präsentiert und Auswirkungen auf die weitere Ausrichtung des Schulbuchs inf-schule diskutiert werden.
Raum 0.35 – 14:00 Uhr (Daniel Jonietz – BurgGymnasium Kaiserslautern, Oliver Schneider – Sickingen-Gymnasium Landstuhl, Manuel Froitzheim – Universität Siegen)

Förderung leistungsstarker und potentiell leistungsfähiger Schülerinnen und Schüler

Alle Schülerinnen und Schüler, auch die leistungsstarken, benötigen Lernbedingungen, die ihnen eine optimale Entfaltung ihrer Potentiale ermöglicht. Dies ist auch im gesamtgesellschaftlichen Interesse. Die Kultusministerkonferenz begründet Ihren Beschluss zur "Förderstrategie für leitungsstarke Schülerinnen und Schüler" u.a. mit dem "vergleichsweise geringen Anteil von Schülerinnen und Schülern auf den beiden oberen Kompetenzstufen der PISA-Studien".

Im Workshop werden, nach einer kurzen Einführung in die Thematik, konkrete Umsetzungsmöglichkeiten für den eigenen Unterricht vorgestellt. Es wird aufgezeigt, wie Sie die Bedürfnisse leistungsstarker und potentiell leistungsfähiger Schülerinnen und Schülern berücksichtigen können ohne sich selbst zu überfordern. Die speziellen Angebote für diese Schülergruppe werden mit allgemeinen Maßnahmen zum Umgang mit Vielfalt verknüpft.
Raum 6.03 – 11:00 Uhr (Monika Jost – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

So gelingt Lernen in Vielfalt

Haben Sie den Eindruck, dass die Unterschiede zwischen den Schülerinnen und Schülern Ihrer Klassen immer größer werden und damit Unterrichten immer schwieriger wird? Dann sind die im Rahmen des Projektes "Lernen in Vielfalt“ entstandenen und im Arbeitsbereich Heterogenität weiterentwickelten Materialien hilfreich für Sie. Es wird eine Auswahl von direkt einsetzbaren und erprobten Möglichkeiten aus den entwickelten Modulen vorgestellt:

  • Lerngruppen steuern (Eine gute Basis für erfolgreiches Lernen in Ihrer Klasse schaffen und mit herausforderndem Schülerverhalten souverän umgehen),
  • Aktivieren (Ihre Schülerinnen und Schüler zum selbstständigen Arbeiten, zur Übernahme von Verantwortung und zur Teamarbeit hinführen) und
  • Differenzieren (Möglichkeiten aufweisen, wie Sie mit den unterschiedlichen Lernausgangslagen, Interessen und Lernstilen der Schülerinnen und Schüler in Ihren Klassen besser umgehen können).

Nähere Informationen unter: http://lernen-in-vielfalt.bildung-rp.de/gehezu/startseite.html.
Raum 6.03 – 14:00 Uhr (Monika Jost – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Experten in eigener Sache - Wie kann Inklusion mit Hörschädigung gelingen?

Nicht über Menschen mit Behinderung reden, sondern sie selbst zu Wort kommen lassen - mit diesem Ansatz berichten Schülerinnen und Schüler mit Hörschädigungen als Experten in eigener Sache zusammen mit ihren Lehrkräften und anderen Selbstbetroffenen von Bedingungen und Stolpersteinen auf dem Weg zu gelingender Inklusion.
Raum 3.03 – 11:00 Uhr (Ute Jung – Landesschule für Gehörlose und Schwerhörige Neuwied)

Mögliche Unterstützungsmaßnahmen bei der inklusiven Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS)

Die Autismusberater der ADD Koblenz stellen ihre Arbeit bei der inklusiven Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit Autismus-Spektrum-Störung an Regelschulen vor. Anhand von Fällen werden Auffälligkeiten im Unterricht, Unterstützungsbedarf, rechtliche Regularien (Nachteilsausgleich, Förderplan, Abgrenzung zu Sonderpädagogischem Förderbedarf) und zu treffende Maßnahmen aufgezeigt. Die Berater berichten aus der Praxis aller Schularten, stehen für Fragen bereit, geben Hinweise zur Beantragung von Beratung und führen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Hilfe eines Wahrnehmungsparcours in die "Welt der Autismus-Spektrum-Störung" ein.
Raum 3.04 – 11:00 Uhr & 14:00 Uhr (Kerstin Kagel, Katrin Nieß, Naveen Schwind, Christina Willscheid – ADD Koblenz)

MinecraftEdu - Game Based Learning in der Praxis

Dieser Infoshop knüpf an den Infoshop "MinecraftEDU im Unterricht" an. Sie haben die Gelgegenheit MinecraftEdu mit seinen speziell für die Unterrichtspraxis entwickelten Tools auszuprobieren. Dabei machen sie sich erst mit der Steuerung und grundlegenden Funktionen des Spiels vertraut, um dann die besonderen Einflussmöglichkeiten der Lehrkraft kennen zu lernen. Darüber hinaus sammeln sie erste Erfahrungen in einem bewährten Unterrichtsszenario.
Raum 6.11 – 12:30 Uhr (Axel Karger – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Erfolgreiche Medienscoutarbeit am Beispiel des Mons-Tabor-Gymnasiums Montabaur

Die Arbeit der Medienscouts am Mons-Tabor-Gymnasium Montabaur wurde im Jahr 2015 als bestes Schülerprojekt mit dem fraMediale-Preis sowie mit einem 2. Platz im Wettbewerb 'Medien - aber sicher' der Initative teachtoday ausgezeichnet.

In diesem Workshop stellen die MTG-Medienscouts ihr erfolgreiches Konzept vor. Dabei haben die Teilnehmer die Möglichkeit, das Konzept und die Lernmethoden in einer Arbeitsphase selbst zu testen. Anschließend besteht die Möglichkeit, sich über individuelle Erfahrungen auszutauschen.
Raum 5.06 – 11:00 Uhr (Dr. Rainer Kempf, Dr Hanno Schauer, Medienscouts – Mons-Tabor-Gymnasium Montabaur)

Berufsorientierung mit medialen Methoden - geförderte Angebote für Praxistag-Gruppen

In der Phase der Berufsorientierung sind die Schülerinnen und Schüler vor die Aufgabe gestellt, wichtige Entscheidungen für ihr weiteres Leben zu treffen, sich Klarheit über ihre Wünsche und Ziele zu verschaffen, ihre Kompetenzen zu beschreiben, diese nach außen darzustellen und erste Erfahren mit der beruflichen Praxis aufzuarbeiten.

Anhand von Beispielen aus der schulischen Praxis wird präsentiert, wie diese Themen mit medialen Methoden bearbeitet werden können - seinen es Stärken-Comics, Präsentations-Portfolios, Erklär-Videos, Job-Radio oder Pimp-your-future-Workshops. Diese Angebote von medien+bildung.com sind für Praxistag-Schulen über das Programm AZAV voll förderfähig.
Raum 4.04 – 12:30 Uhr (Christian Kleinhanß – medien+bildung.com)

Infoshop zum Onlinekurs "Heterogenität als Chance" des Pädagogischen Landesinstituts

Der moderierte Onlinekurs (Moodle) ist ein reines Onlineangebot des Pädagogischen Landesinstituts (PL). Nach einem Überblick können die Infoshopteilnehmerinnen und -teilnehmer mittels Testzugang selbst im Kurs stöbern. Der Onlinekurs entstand im bundeslandübergreifenden Projekt ELISL und ist auf 4 Wochen konzipiert. Durch Informationen zur Inklusion und interaktive Aufgabenpäckchen in den Kontextebenen "Inklusion in der Gesellschaft, notwendige Schulstrukturen und konkrete Unterrichtspraxis" erfahren die Teilnehmenden vertiefende Konkretisierungen inklusiver Aufgabenstellungen, die sie in ihr jeweiliges System transferieren. Zeitaufwand: je Woche 3-5 Zeitstunden über 4 Wochen je nach eigenem Arbeitseinsatz. Betreut und begleitet werden Sie von einem Tutorenteam. Der Onlinekurs läuft aktuell und wird im September 2016 erneut angeboten.
Raum 4.06 – 14:00 Uhr (Thomas Klesius, Petra Bendel – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Tablets an Schulen - Ein Leitfaden für die Umsetzung

Diese Infoveranstaltung richtet sich an alle Interessierten, die Tablets für eine Schule anschaffen oder eine Tablet-Klasse einrichten wollen. Sie soll helfen, überlegt Entscheidungen zu treffen und ein für die eigene Schule passendes Konzept zu entwickeln.
Raum 5.05 – 12:30 Uhr (Julika Klink, Manuel Hortian – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

iPads als Unterstützung in der DaZ-Klasse

Die Adalbert-Stifter-Schule in Wiesbaden führt eine DaZ-Klasse und nutzt als verbindendes und unterstützendes Element erfolgreich iPads. Die Handhabung der Geräte ist den Flüchtlingskindern in der Intensivklasse meist schon bekannt. Mit Hilfe von Fotos, Bildergeschichten und Online-Übungen vertiefen die Schülerinnen und Schüler das Gelernte. So kann eine Aufgabe z.B. lauten, eine vorgelesene Geschichte in Form von Fotos mit Sprechblasen aufzubereiten. Die Sprechblasen können zusätzlich noch einmal mit einer Tonsequenz unterlegt werden, in denen die Lernenden den geschriebenen Satz noch einmal sprechen. Geübt werden hier das Verstehen von Sprache (in Form der Geschichte), die Rechtschreibung (und je nach Stand Grammatik) sowie die Betonung und Aussprache der Wörter. Das selbstverantwortliche Arbeiten mit den iPads erlaubt eine hohe Differenzierung und die Kinder unterschiedlichster Altersklassen und Lernstände können entsprechend sinnvoll gefördert und gefordert werden.
Raum 5.04 – 14:00 Uhr (Yasmin Koch – Adalbert-Stifter-Schule Wiesbaden)

Methoden für den MedienkomP@ss - Praxistipps von Medienpädagogen

Die Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz hat die Handreichung "Wege zum MedienkomP@ss" herausgebracht. Darin werden ausgewählte Methoden der Medienbildung beschrieben, die alle Felder des MedienkomP@ss für die Grundschule und Orientierungsstufe abdecken. Nachdem die Referentinnen die Methode vorgestellt haben, können die Teilnehmenden diese selbst ausprobieren und Fragen klären. Link zur Handreichung: www.lmk-online.de/medienkompetenz/material
Raum 6.05 – 14:00 Uhr (Diemut Kreschel – medien+bildung.com)

Kannst du das sehen? - Wie Schülerinnen und Schüler mit Sehbeeinträchtigung ihren Schulalltag in der Inklusion bewältigen

Sie fragen sich, wie blinde und sehbehinderte Schülerinnen und Schüler ihren Unterricht meistern? Im Infoshop können Sie mit Hilfe einer Simulationsbrille in die Rolle eines sehgeschädigten Schülers im Unterricht schlüpfen und erleben, welche Hilfen elektronische Hilfsmittel bieten können. Tafellesegerät, Laptop, Tablet, Lupe, digitales Schulbuch, E-Buch, Braillezeile oder doch eine DIN A3-Kopie? - Wir vermitteln einen Einblick in die Auswahl und notwendige Schulung im Umgang mit diesen Medien. Wir berichten von unserer Arbeit in der landesweiten Beratung und Unterstützung sehbeeinträchtigter Schülerinnen und Schüler in der Inklusion. Sie erfahren, wie und mit wem Sie kooperieren können, um betroffene Schülerinnen und Schüler in ihrer Klasse zu unterstützen.
Raum 3.06 – 12:30 Uhr (Sybille Kumpmann, Barbara Schöllkopf, Bärbel Beyer, Sandra Sauer, Helmut Wormsbächer – Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Neuwied)

moodle und Naturwissenschaften – geht das?

Der beim LernenOnline-AWARD 2015 zu den Gewinnern gehörende moodle-Kurs „Von der Saline zum Kochsalz“ wird vorgestellt. Dabei geht es darum, wie man die Idee von “Flipped Classroom“ auch in einen normalen Unterricht integrieren kann, welche moderne Medien für die Naturwissenschaften zur Verfügung stehen und wo man legal Bilder zur Gestaltung von moodle-Kursen und Arbeitsblättern finden kann. Der Vortrag richtet sich vor allem an Lehrer der MINT Fächer und thematisiert auch die Bereiche OER und Creative Commons-Lizenzen.
Raum 6.07 – 12:30 Uhr (Birgit Lachner – Hohenstaufen-Gymnasium, Kaiserslautern)

#EDChatDE – Vernetzung digital interessierter Lehrkräfte über Twitter

Seit August 2013 gibt es den Twitterchat von Lehrerinnen und Lehrern, die sich unter dem Stichwort (neudeutsch "Hashtag“) #EDChatDE über digitale Medien und den Schulalltag austauschen. Schon über 150 Lehrkräfte aus Deutschland, dem deutschsprachigen Ausland, Auslandslehrer und interessierte ausländische KollegInnen mit deutschen Sprachkenntnissen "treffen“ sich einmal die Woche am Dienstag um 20 Uhr bei Twitter. Die Themen werden von den Teilnehmenden eine Woche vorher vorgeschlagen und ausgewählt, Moderatoren kümmern sich um Ordnung und Organisation. Die Themen sind vielfältig, häufig geht es um den Einsatz von digitalen Medien, aber das ist nicht immer der Fall.

Aus dem #EDChatDE heraus hat sich eine Community entwickelt, die sich auch bei Live-Veranstaltungen trifft, um sich direkt miteinander auszutauschen.

Vorgestellt wird im Vortrag kurz die Entstehung des #EDChatDE, was Twitter ist und wie es funktioniert, wie ein TwitterChat abläuft, wie man teilnehmen kann sowie Beispiele für Live-Veranstaltungen, auf denen man sich trifft. Jeder kann teilnehmen und von der Erfahrung der anderen profitieren, ohne Verpflichtung, ohne Anmeldung!
Raum 6.07 – 14:00 Uhr (Birgit Lachner – Hohenstaufen-Gymnasium, Kaiserslautern)

BiBox – Die Bildungsbox für Lehrkräfte und Schüler

Eine Plattform für alle: In der BiBox finden sich alle digitalen Materialien passend zur Buchseite des Lehrwerks - zur optimalen Unterrichtsvorbereitung und für den Einsatz im Unterricht. Aber auch Klassen können mit dem hochaufgelösten digitalen Schülerbuch in der BiBox arbeiten. Passend zum Unterrichtsthema stehen zahlreiche Arbeitsblätter und Medien-Dateien zur Verfügung, die der Klasse oder einzelnen Schülern auf Knopfdruck bereitgestellt werden können. So lässt sich Unterricht digital bereichern und ausgerichtet auf den einzelnen Schüler nach Niveau und Neigung differenzieren.
Raum 6.04 – 15:30 Uhr (Marina Lagutkina – Verlage Westermann, Schroedel, Diesterweg und Schöningh)

Ideenbox Medienscouts.rlp

Ein Medienscoutteam an der Schule zu etablieren ist eine tolle Sache! So kann dieses Team Schülerinnen und Schülern, Eltern und auch Lehrkräften und Schulsozialarbeit informierend, beratend und aktiv zur Seite stehen. Es gibt vielfältige Möglichkeiten und Ideen, wie die Scouts ihr Wissen und ihre Kompetenzen weitergeben können. Hier können Sie Ihre konkreten Projekte und ihre vagen Visionen vorstellen, austauschen und neue kreieren.
Raum 5.06 – 12:30 Uhr & 15:30 Uhr (Sandra Lentz, Shirine Abu-Laila – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Ideen und Programme/Apps (kostenfrei oder kostengünstig) zur kreativen Medienarbeit im Unterricht

Aus dem Repertoire unserer medienpraktischen Arbeit aus dem Medienkompetenznetzwerk werden die verschiedenen Apps und Programme vorgestellt. Es wird erläutert, welche Methoden man damit umsetzen kann und für was sich diese im Unterricht eignen. Die meisten Apps und Programme sind entweder kostenfrei oder kostengünstig zu erwerben. Nicht immer muss dafür eigene Technik in der Schule vorhanden sein. In den heutigen Zeiten kann man auch gerne auf die reichlichen Technikressourcen der Kinder und Jugendlichen zurückgreifen.
Raum 5.02 – 11:00 Uhr & 15:30 Uhr (Carsten Liedke – Medienkompetenznetzwerk)

Datenschutz als Bildungsaufgabe in Zeiten von BigData und Co.

Unser Alltag wird mehr und mehr von digitalen Assistenten durchsetzt, die automatisch Daten von ihrer Benutzerin oder ihrem Benutzer sammeln - Smartphone, Smartwatches und andere Wearables. Dass dabei automatisch große Mengen sensibler Daten generiert und gespeichert werden, ist gerade Schülerinnen und Schülern oft nicht bewusst. Der Schutz der persönlichen Daten ist daher mittlerweile im Bereich des Jugendmedienschutzes ein wichtiger Aspekt. Der Landesbeauftrage für den Datenschutz und die Informationsfreiheit bietet verschiedene Ansätze, wie das Thema Datenschutz im Schulkontext behandelet werden kann. Der Workshop stellt diese Projekte vor und gibt darüber hinaus einen generellen Einblick in die Welt von BigData und Co.
Raum 5.01 – 12:30 Uhr (Friedhelm Lorig – Der Landesbeauftrage für den Datenschutz und die Informationsfreiheit)

Erstellen digitaler Förderpläne

Mittels einer Excel-Dateivorlage können Förderpläne zu den Lernbereichen Arbeits- und Sozialverhalten, Wahrnehmung, Emotionalität, Deutsch Unterstufe, Deutsch Mittel- und Oberstufe, Mathematik Unterstufe, Mathematik Mittel- und Oberstufe erstellt werden. Hierzu werden vorgegebene Items in Unterkategorien mit Förderzielen mit einer Notenskala von 1-5 bewertet. Die Inhalte der Förderpläne beziehen sich auf die Arbeit an einer Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Die konkreten Fördermaßnahmen zu den einzelnen Bereichen werden zusätzlich eingetragen. Nach dem Erstellen des Förderplans werden alle bearbeitet Items auf einem Tabellenblatt in einer Übersicht farblich dargestellt, nicht bearbeitete Punkte bleiben ausgeblendet.
Raum 4.05 – 11:00 Uhr, 12:30 Uhr, 14:00 Uhr & 15:30 Uhr (Andreas Meister, Corinna Landmann, Katrin Busch – Schule am Ellerbach Bad Kreuznach)

Kompetenzanalyse ProfilAC

Informationen und praktische Einblicke in die Verfahrenplattform zur Einführung einer Potenzialanalyse an rheinland-pfälzischen Schulen.
Raum 4.04 – 11:00 Uhr & 14:00 Uhr (Mathias Meßoll – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz, Christiane Schönauer-Gragg – MBWWK)

Wie erstelle ich einen eigenen Fragebogen mit dem Onlinebefragungssytem InES? Regeln, Tipps und praktische Beispiele

In diesem Workshop steht die wohl wichtigste Datenerhebungsmethode, der "Fragebogen", im Mittelpunkt. Was sollte man berücksichtigen, wenn man einen eigenen Fragebogen erstellen möchte? Welche Regeln gibt es? Was hat sich in der Praxis bewährt? Die Besucherinnen und Besucher dieses Workshops haben die Möglichkeit an der Erstellung eines eigenen Fragebogen zu arbeiten und den Einsatz im Onlinebefragungssytem InES online praktisch zu erproben.
Raum 4.03 – 11:00 Uhr & 14:00 Uhr (Johannes Miethner – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Elektronische Bücher mit GeoGebra

In einem GeoGebra-Buch hat vieles Platz: GeoGebra-Arbeitsblätter, Texte, Bilder und Videos können schon seit längerer Zeit eingefügt werden. Seit Neuestem ist es sogar möglich Apps aus LearningApps oder GeoGebra-Fragen bzw. -Aufgaben zu integrieren. Die fertigen Bücher können online oder offline auf einem Rechner oder Tablet benutzt werden.

In diesem Workshop wird gezeigt, wie GeoGebra-Bücher erstellt und benutzt werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, ihre internetfähigen Laptops mit installierter GeoGebra-Software mitzubringen. Außerdem wird ein eigener Zugang zu GeoGebraTube (http://tube.geogebra.org/) benötigt. Grundkenntnisse in GeoGebra werden vorausgesetzt.
Raum 6.08 – 14:00 Uhr (Isabel Moll, Thomas Pfundstein – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

DaZ - Herausforderung Flüchtlingskinder

Die vorgestellten frei verfügbaren Moodlekurse ermöglichen eine differenzierte Beschäftigung von Kindern mit geringen Deutschkenntnissen während des Regelunterrichtes mit der deutschen Sprache. Der Moodle-Arbeitsplaner ermöglicht dabei eine individuelle Zuordnung von Aufgaben für einzelne Lernende je nach ihren Fähigkeiten.
Raum 3.09 – 11:00 Uhr & 14:00 Uhr (Christoph Nachtsheim, Erwin Linden, Wolfgang Bossert)

Medienwelten in Klasse 5 und 6

Mediengrundbildung, Medienerziehung, Medienkompetenz... Es gibt viele verschiedene Begriffe, aber wie sieht eine sinnvolle Medienarbeit in den Klassen 5/6 wirklich aus? Medien spielen in unserer Gesellschaft eine immer größere Rolle, nicht nur für Kinder und Jugendliche. Medienerziehung wird in den meisten Lehrplänen auf unterschiedliche Art und Weise vielfach aufgegriffen. Aber wie kann Medienerziehung in Klasse 5 und 6 konkret aussehen? Florian Nuxoll wird in seinem Vortrag ganz konkret auf praxiserprobte Möglichkeiten der Umsetzung eingehen, die sowohl die Chancen als auch die Risiken der Mediennutzung aufgreifen.
Raum 6.05 – 15:30 Uhr (Florian Nuxoll – Geschwister-Scholl-Schule Tübingen und Seminar für Englische Philologie Uni Tübingen)

Das BO-Portfolio mit Moodle

Jeder Schüler soll ein BO-Portfolio in seinem Schulleben führen, um die erworbenen Erfahrungen und Kompetenzen zu dokumentieren. Hier bekommen Sie eine Beschreibung und Veranschaulichung des mitwachsenden BO-Portfolios. Vor vier Jahren haben wir durch die praktischen Erfahrungen mit Moodle die Idee gehabt, dass das auf diese Weise möglich sein sollte. Unsere Umsetzung zielt darauf ab, dass es in der 6. Klasse eingeführt wird und der benötigte Inhalt mit der Jahrgangsstufe mitwächst.
Raum 4.06 – 15:30 Uhr (Christian Oberle – Realschule plus Untermosel, Kobern-Gondorf)

iPads im Schulalltag

An unserer Schule haben wir sowohl mobile Koffer mit iPads als auch 1:1 Klassen mit eigenen Geräten. In diesem Workshop möchten wir zeigen, wie wir die iPads in verschiedenen Fächern im Unterricht einsetzen.

Unser Ziel ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmer neue Ideen und Anregungen mit auf den Weg zu geben. Wir zeigen Apps, die wir zur Präsentation, zur Zusammenarbeit, zur Differenzierung und zur Dokumentation verwenden. Viele davon können in verschiedenen Fächern benutzt werden. Wir geben keine lange Erklärungen, sondern viele kurze Einblicke. Der Workshop ist sowohl für Anfänger als auch für iPad-Erfahrene geeignet.

Herr Thomas Kroll und Frau Sally Ost unterrichten an der Nelson-Mandela-Schule in Dierdorf. Herr Kroll ist 2. Konrektor und unterrichtet Mathe und Physik. Frau Ost unterrichtet Englisch und ist Erasmus+ Moderatorin für das Land Rheinland-Pfalz. Beide sind Gründungsmitglieder des iPad-Projekts und für Technik und Medien an der Schule verantwortlich.
Raum 5.07 – 12:30 Uhr (Sally Ost, Thomas Kroll – Nelson-Mandela-Schule Dierdorf)

MNS+ für Anwendungsbetreuer - Administrative Tätigkeiten

Aufgrund häufiger Rückfragen von Anwendungsbetreuern zur Pflege der schuleigenen Black- und Whitelist, zu den Druckprotokollen und Internetzugriffsprotokollen werden wir in dieser Veranstaltung insbesondere zu diesen Themen informieren.
Raum 4.07 – 14:00 Uhr (Steffen Palme, Daniela Gedenk – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

MNS+ Schuljahreswechsel

Im Sommer steht wie jedes Jahr an allen MNS+ Schulen der Schuljahreswechsel an. In dieser Veranstaltung stehen deshalb alle Aufgaben rund um das Thema Schuljahreswechsel von der Vorbereitung des Excelsheets bis zum Datenimport in MNS+ im Mittelpunkt.
Raum 4.07 – 15:30 Uhr (Steffen Palme, Daniela Gedenk – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Neue Funktionen von SMART Notebook 15.2

Vorstellung der SMART Notebook Collaborative Learning Software: Grundlagen der Handhabung, neue Funktionen, praktisches Erfahren.
Präsentation neuer Add-ons wie z. B. GeoGebra, Youtube, Lesson Activity Builder und Concept Maps.
Raum 5.03 – 14:00 Uhr (Michael Petermann – URANO Informationssysteme GmbH)

medientriXX: Grundschulen medienstark machen 2016-2017

Die Broschüre medientriXX kann Ihnen Ideen vermitteln zur Medienkompetenzentwicklung Ihrer Grundschule. Die medientriXX Schulen bekommen fünf kostenlose Fortbildungen vor Ort von namhaften Anbietern mit Multiplikationseffekt für die eigene Schule und die medientriXX-Plakette für ihr Engagement. Informationen zum Programm medientriXX finden sich ausführlich dargestellt auch auf SWR.de/medientrixx. Im Workshop auf der iMedia erzählen einige Partner von den Inhalten der Workshops. medientriXX ist Teil des MedienKomP@ss.
Raum 6.04 – 12:30 Uhr (Christine Poulet – Südwestrundfunk)

Junior Science Café: Denk digital!

Mit einem Junior Science Café holen Sie sich die Diskussion über aktuelle Forschungsthemen an Ihre Schule. Das Veranstaltungsformat will die Lücke zwischen Wissenschaft und Alltagswelt von Jugendlichen schließen. Bei der Organisation der Veranstaltung durch die Schüler fördert das Projekt Kompetenzen in den Bereichen Projektmanagement, Teamfähigkeit, Kommunikation, Mediennutzung und Moderation. Im Gespräch mit den Experten lernen Schüler, dass Wissenschaft lebendig ist und Spaß macht. In unserem Infoshop erfahren Sie, wie Sie Teil unseres Netzwerks werden und welche Rolle digitale Tools in unserem Projekt spielen.
Raum 6.05 – 12:30 Uhr (Rebecca Rabe – Wissenschaft im Dialog gGmbH)

Interaktive Arbeitsblätter mit ActivInspire und ClassFlow Connect

Die Anwendungsmöglichkeiten einer IWB-Software, speziell ActivInspire, sind sehr vielfältig, nicht nur am interaktiven Whiteboard, sondern auch am Schülercomputer! Ob am PC im Computerraum, am Netbook im Fachraum oder am Privat-PC zu Hause, der Einsatz dieser Software, auch als interaktives Arbeitsblatt,  ist motivierend und gewinnbringend für alle. In diesem Infoshop werden erprobte Unterrichtsbeispiele aus den Fächern Physik und Mathematik (beide auch bilingual Deutsch/Englisch) sowie Vernetzungsmöglichkeiten für die Verbindung zwischen Lehrer- und Schülergerät gezeigt. Teilnehmer/innen können passende Beispiele selbst auswählen und am mitgebrachten Netbook oder Laptop (ActivInspire sollte installiert sein) ausprobieren.
Raum 6.02 – 11:00 Uhr (John Rees – Gymnasium auf der Karthause Koblenz)

Basis sozial-emotionaler Förderung im Unterricht der Regel- und Förderschule

Die "Regionale Arbeitsgemeinschaft Beratergruppe im Förderschwerpunkt sozial-emotionale Entwicklung" (Aufsichtsbereich Koblenz) stellt sich vor. Darüber hinaus werden Einblicke in die Basis sozial-emotionaler Förderung im Unterricht der Regel- und Förderschule gegeben. Dabei werden folgende Ebenen berücksichtigt: Prävention, Regeln/Rituale/Strukturen, Klassen- und Unterrichtsprojekte, Verstärkerpläne/Token, Förderplanung. Es wird im Anschluss Zeit sein, offene Fragen zu klären und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Raum 3.07 – 15:30 Uhr (Andrea Regel – Kinzing-Schule Neuwied, Susanne Müller-Vasic, Verena Ehrmann, Mitglieder Beratergruppe s.e.)

Onlinetests – nicht nur im Mathematikunterricht

Elektronische Tests gewinnen immer mehr an Bedeutung. In manchen Situationen kann die Arbeit ohne sie nicht bewältigt werden, in anderen Fällen können Online-Tests einen didaktischen Vorteil gegenüber traditionellen Tests haben.

In diesem Workshop wird gezeigt, welche Rolle solche Tests spielen können, was sie leisten und wo ihre Grenzen liegen. Es werden Beispiele für gute und schlechte Aufgaben gezeigt, die Rolle des Feedbacks angesprochen.

Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung: Welche (online-)Tools stehen zur Verfügung, wie werden sie bedient? Konkret werden die Möglichkeiten von Moodle, Socrative, LearningApps, GeoGebra, und Mastertool verglichen. Die vorgestellten Beispiele stammen zwar aus dem Mathematikunterricht, die Aussagen des Workshops sind jedoch allgemein gültig.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten ihre internetfähigen Laptops mitzubringen. Ein eigener Moodle-Kurs mit Trainerzugang ist von Vorteil.
Raum 6.08 – 12:30 Uhr (Katalin Retterath, Isabel Moll – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

GeoGebra meets Moodle

Seit dem 01.02.2016 können in der Landesmoodleplattform GeoGebra-Arbeitsblätter als Testfragen, aber auch als Aufgaben in einem Moodle-Kurs so eingefügt werden, dass die Lehrerinnen und Lehrer die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler sehen und bewerten können. Bei Testfragen ist sogar eine automatische Korrektur einstellbar. Dies wird von zwei neu installierten Plugins ermöglicht.

Was bedeutet dies für den (Mathematik-)Unterricht ?

  • Das Aufgabenrepertoire wird erweitert, wodurch das diagnostische Potential von Onlinetests und -aufgaben steigt.
  • Früher scheiterte das Erstellen von Onlinetests oft an Moodle. Nun wird die Arbeit viel einfacher.
  • Vorhandene Dateien können verwendet werden, müssen ggf. für die automatische Auswertung ergänzt werden.

In diesem Workshop wird sowohl die praktische Arbeit mit den Plugins gezeigt, als auch über den Einsatz im Unterricht diskutiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können einen Beispielkurs aus der Sicht des Trainers, aber auch aus der Sicht des Schülers anschauen und die Aufgaben erproben. Die vorgestellten Beispiele stammen zwar aus dem Mathematikunterricht, die Arbeitstechnik und die didaktische Diskussion ist aber für alle Fächer, in denen GeoGebra eingesetzt wird, interessant. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, ihre internetfähigen Laptops mit installierter GeoGebra-Software mitzubringen. Vorkenntnisse in GeoGebra werden vorausgesetzt. Ein eigener Moodle-Kurs mit Trainerzugang ist von Vorteil.
Raum 6.08 – 15:30 Uhr (Katalin Retterath, Thomas Pfundstein – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Unterricht und Migration. Integration durch Latein?

Nach einer kurzen Einführung in die Thematik und den Stand der Forschung sollen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gemeinsam Strategien entwickelt werden, mit denen im alltäglichen Lateinunterricht Lernende, die Deutsch nicht muttersprachlich beherrschen, gefördert werden können.
Raum 6.09 – 12:30 Uhr (Christine Röder – Deutscher Altphilologenverband, Landesverband Rheinland-Pfalz)

Die JAM! Webshows – Inklusion online unterhaltsam vermitteln

Mit ihrem Motto „Wir wollen dich so wie du bist“ richtet sich das digitale Jugendangebot von JAM! (Junge Aktion Mensch) vor allem an Jugendliche der Sekundarstufe 1. Als Produktstrang mit pädagogischem Bezug bieten sich vor allem die „JAM! Webshows“ als bisher einzigartiges Angebot dafür an, gesellschaftliche Themen wie Inklusion, Vielfalt, Engagement und Miteinander Leben interessant und lebendig zu vermitteln. Nahe an den Lebens- und Medienwelten von Jugendlichen ausgerichtet, dreht sich jede Online-Sendung um ein Schwerpunktthema, das über Formate wie Interview, Comedy, Bericht, Kurzgeschichte oder Umfrage locker und kurzweilig aufbereitet wird. Fast immer geht es dabei um reale junge Menschen und authentische Begegnungen, die zeigen, auf was es in den Lebenswelten von Jugendlichen ankommt .Gerade weil sich die Webshows direkt an Jugendliche richten, bieten sie für die Unterrichtspraxis innovative und gleichzeitig vielseitige Nutzungs- und Einsatzmöglichkeiten, im und auch außerhalb von Unterricht. In diesem Workshop stellen wir Ihnen Konzept und Inhalte der Webshows näher vor und wollen mit Ihnen erarbeiten, wie sich diese methodisch-didaktisch für Lernszenarien nutzen lassen. Ferner wollen wir mit Ihnen diskutieren, welche Bedarfe und Wünsche Sie für Ihre eigene inklusive Unterrichtspraxis brauchen und wie JAM! Sie hierbei unterstützen kann.
Raum 3.06 – 11:00 Uhr (Katrin Rosenthal, Silke Niemann – Aktion Mensch e.V.)

Office365 für Bildungseinrichtungen - Möglichkeiten der Umsetzung in Schulen

Das Theresianum Mainz lädt Sie zu einem kleinen Einblick in Office365 ein. Zusammen mit unserem Vertriebspartner BASIS 1 möchten wir Ihnen die Vorteile und Möglichkeiten für Ihre Schule, Ihr Kollegium und auch für Ihre Schülerschaft anhand unserer Umsetzung aufzeigen. Worauf gilt es zu achten, was haben wir davon, was müssen wir dafür tun und vor allem, was kostet uns das? Auf all diese Fragen möchten wir Ihnen auch am Beispiel unserer Schuleinrichtung eine Antwort geben.
Raum 4.04 – 15:30 Uhr (Christofer Sauer –Gymnasium Theresianum Mainz, Reinhard Neubauer – BASIS 1 Softwarevertriebs GmbH)

Barrierefrei musizieren mit Apps

Virtuelle App-Instrumente eignen sich insbesondere für das Musizieren mit Menschen mit körperlichem oder geistigem Förderbedarf. Unterrichtsvideos geben einen Einblick, wie Appmusik bereits mit dieser Zielgruppe in einer AG umgesetzt wird. In dem Infoshop lernen Sie bewährte Musikapps für das iPad kennen. Wir musizieren improvisatorisch sowie mit Hilfe eines Farbnotenkonzeptes. Musikalische Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt.
Raum 5.07 – 14:00 Uhr (Patrick Schäfer – Landesinstitut für Pädagogik und Medien des Saarlandes)

MyVotingTool und MyBookMachine

MyVotingTool ist eine webbasierte Anwendung für die Planung und Durchführung von Umfragen und Abfragen, für das Einholen und Darstellen von Meinungsbildern und für eine motivierende Sicherung des Lernerfolgs. MyVotingTool ist eigenständig, lässt sich aber auch als Modul in MyBookMachine oder in MasterTool oder andere Tools einbinden. Installieren nicht nötig - starten Sie einfach Ihren Browser, loggen Sie sich ein und erstellen und verwalten Sie beliebig viele Themen für Umfragen oder Abfragen - vom PC, Smartphone oder Tablet aus. Und laden Sie dann Ihre Schüler einfach in die Umfrage ein - per Link, QR-Code oder per Mail. Die Schüler können sofort ihren Stimme abgeben und antworten - mit jedem PC, jedem Smartphone und jedem Tablet. Mit MyBookMachine in Kombination mit MyVotingTool erstellen Sie lebendige Bücher mit Umfragen, Abfragen oder auch Tests, auch zusammen mit Ihren Schülern.
Raum 6.01 – 11:00 Uhr und 14:00 Uhr (Stefan Schätti – co.Tec GmbH)

Debugging-Aufgaben: Aus Programmfehlern lernen

In Debugging-Aufgaben nutzen Schülerinnen und Schüler den Debugger ihrer Programmierumgebung, um gezielt mit Fehlern versehene Programme zu korrigieren. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich hierbei intensiv und entdeckend mit den Ursachen der Programmfehler sowie den diesbezüglichen (Programmier-)Konzepten auseinander. Der Vortrag präsentiert den Aufgabentyp der Debugging-Aufgaben anwendungsnah an schulpraktischen Beispielen.
Raum 0.35 – 15:30 Uhr (Dr. Hanno Schauer – Mons-Tabor-Gymnasium Montabaur)

Eine Förderschule macht sich auf den Weg - unsere Arbeit mit den Tablets

Dieser Infoshop richtet sich an Kolleginnen und Kollegen der Grund-, Förder- und Schwerpunktschulen. Wir möchten  den Einsatz von Samsung Tablets im Unterrichts- und Schulleben zeigen. Kurze Filmsequenzen von Unterrichtssituationen sollen deutlich machen, welche unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten wir an unserer Schule in den verschiedenen Klassenstufen und Bildungsgängen nutzen. Als praktische Anwendung bieten wir einen Einblick in die Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeiten der UK-App "Let`s talk". Diese App ist für Kinder mit Sprachschwierigkeiten oder geringen bzw. noch keinen Deutschkenntnissen  einsetzbar.
Raum 5.07 – 11:00 Uhr & 15:30 Uhr (Dörte Schmidt, Lena Reiter – Landskronschule Oppenheim)

Inklusion - Neue Medien für den Einsatz im Fach DaZ

Nach einer kurzen Vorstellung des Rahmenplans und verschiedener Programme haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, diese an einzelnen Stationen selbst auszuprobieren. Dabei werden sowohl kommerzielle als auch kostenlose Programme vorgestellt.
Raum 3.07 – 11:00 Uhr (Uta Schmitt, Andreas Klensch, Schülerinnen und Schüler – Grundschule Birkenfeld)

Tablet-Einsatz in der Grundschule

Tablets sind in aller Munde. Doch wie kann man dieses neue Medium in den alltäglichen Unterricht, aber auch in die inklusive Bildung mit einfließen lassen? In einem Impulsvortrag werden sowohl Fragen der technischen Umsetzung als auch der konkrete Einsatz in der Grundschule, der Mehrwert und die damit verbundene Kompetenzerweiterung erläutert. Im Anschluss haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit sich auszutauschen.
Raum 6.06 – 15:30 Uhr (Thomas Schneider – Grundschule Mehlingen)

Digital Deutsch Lernen - Differenzierte Sprachförderung mit Videokonferenz und Tablets

Das Projekt „Digital Deutsch Lernen“ des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) hat die Erprobung von digitalen Unterrichtsmaterialien und Lernwerkzeugen sowie die Entwicklung von Unterrichtskonzepten zum Spracherwerb für Flüchtlinge zum Ziel. Die Potentiale digitaler Medien werden dabei gezielt zur Förderung sprachlicher Kompetenzen eingesetzt. In Zusammenarbeit mit Fachlehrkräften für Deutsch als Zweitsprache evaluiert ein Projektteam des NLQ digitale Quellen für den Deutschunterricht und entwickelt passende Unterrichtskonzepte für Sprachlernklassen.

Über ein Videokonferenz-System wird in Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge und in zwei Pilotschulen Deutschunterricht angeboten. Alle Lerninhalte können außerdem von Schulen mit Sprachlernklassen über eine Tablet-Leihstellung an 6 verschiedenen Standorten in ganz Niedersachsen genutzt werden.

Apps und interaktive Unterrichtsmaterialien zum Deutschlernen gibt es viele - aber welche sind eigentlich wirklich für Schulen geeignet? Einige Beispiele können im Infoshop erprobt werden. Außerdem wird gezeigt, wie schon mit den Bordwerkzeugen eines Tablets Hör- und Leseverstehen sowie das Schreiben trainiert werden können. Kurze Videos und eigene Bildwörterbücher werden als kreativer Weg zum Spracherwerb vorgestellt.
Raum 6.09 – 11:00 Uhr & 14:00 Uhr (Cornelia Schneider-Pungs, Detlef Endeward – Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ))

Einblicke in den Kunstunterricht am IWB (ActivBoard/PROMETHEAN) aus Schüler- und Lehrersicht

2 Schüler einer 5.Klasse präsentieren erlebte Möglichkeiten des IWB-Einsatzes im Fach Kunst sowie im Bereich des Jugendmedienschutzes. Weitere Praxisbeispiele aus dem Jugendmedienschutz sowie dem Kunstunterricht der Klassen 7-13 zeigen die weit reichenden interaktiven Einsatzmöglichkeiten bei Themeneinführung, Unterrichtsbegleitung und Ergebnispräsentation.
Raum 6.02 – 12:30 Uhr & 15:30 Uhr (Jürgen Schnier – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz, Louis Huppert,  Jan Silbernagel, Jenny Dinges – IGS Kastellaun)

Das iPad als Schweizer Taschenmesser der Inklusion und Integration

Das iPad ist ein Werkzeug mit vielfältigen Funktionen für vielfältige Anforderungen im Unterricht mit Lernenden, die besonderer Unterstützung bedürfen. Neben einem Überblick über die Bedienungshilfen für Menschen mit Behinderung, welche schon im Betriebssystem eines iPads vorinstalliert sind, werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie differenziertes Lernen mit Unterstützung von Tablets funktionieren kann. Der Focus ist der Einsatz im Förderschwerpunkt Lernen und der sozial-emotionalen Entwicklung. Viele der gezeigten Möglichkeiten können auch im Unterricht mit kaum deutsch sprechenden Schülern verwendet werden.
Raum 3.01 – 11:00 Uhr (Norbert Schröder – Berufsbildungswerk Neuwied)

Den Unterricht festhalten… Filmschnitt mit iMovie

Thematischer Fokus des Infoshops ist das Drehen und Schneiden von Filmen und Tutorials mit dem iPad. Häufig ist es sinnvoll, Versuchsaufbauten, Exkursionen, besondere Aktivitäten der Klasse, kulturelle Aktivitäten oder auch das Einüben von Vorstellungsgesprächen filmisch "festzuhalten". Damit sich der Zuschauer diesen Film gerne anschaut, sollte er ansprechend geschnitten sein.

In diesem Workshop werden die Teilnehmer Unterrichtsvideos filmen und anschließend mit dem Programm iMovie auf den iPads schneiden. Ergänzend werden auch die weitere Verwendung des Filmes, wie die Extraktion der Szenenbilder, Verwendung in Learning Apps, aber auch die Veröffentlichung des Filmes betrachtet. Darüber hinaus wird auch auf die rechtlichen Rahmenbedingungen selbst erstellter Filme eingegangen.
Raum 3.01 – 12:30 Uhr (Norbert Schröder – Berufsbildungswerk Neuwied)

App-SpeedDating - Das Tablet auf dem Lehrerpult

Besitzen Sie ein Tablet? Nehmen Sie es mit in den Unterricht! Insbesondere im Klassenunterricht können iPad & Co. wertvolle Dienste leisten. Dazu gehört beispielsweise die Visualisierung, als Ersatz einer interaktiven Tafel oder auch „nur“ zur schnellen Internetrecherche. In diesem Workshop lernen Sie in kurzer Zeit hervorragende Apps kennen, die Ihnen im Unterricht weiterhelfen können. Vor dem SpeedDating erhalten Sie praktische Informationen zur Nutzung des Tablets als Präsentationswerkzeug. Zum SpeedDating angemeldet haben sich bisher u.a.: Die Elemente, Simple Mind, Orchester, Ess. Anatomy 5, WikiLinks, TextGrabber, PuppetPals HD, und einige andere mehr.
Raum 3.01 – 14:00 Uhr (Norbert Schröder – Berufsbildungswerk Neuwied)

Kinder und Onlinewerbung

Viele der Lieblings-Webseiten von Kindern enthalten Werbung oder werbliche Botschaften – aber nur 18 Prozent der Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren sind in der Lage, alle diese Werbebotschaften eindeutig zu identifizieren. Kinder müssen in die Lage versetzt werden, Werbung von anderen Inhalten zu unterscheiden. Wir klären im Rahmen der Veranstaltung über die vielfältigen Werbeformen im Internet auf, erläutern, welchen werblichen Ansprachen Kinder im Netz ausgesetzt sind und wie sie Datenspuren hinterlassen.
Raum 5.01 – 11:00 Uhr (Barbara Steinhöfel – Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V.)

Sensibilisierung für Urheberrechtsverletzungen und Vermeidung hoher Vertragsstrafen

Jugendliche nutzen gerne Tauschbörsen, um Musik- oder Filmdateien online zu stellen und andere herunterzuladen. Die Online-Nutzung von Tauschbörsen ist aus urheberrechtlicher Sicht jedoch gefährlich. Nach Urheberrechtsgesetz ist es bereits rechtswidrig, sich urheberrechtlich geschützte Musik, Texte oder Filme aus einer Tauschbörse herunterzuladen. Das gilt sogar für den Fall, dass man die Inhalte nur privat nutzen will. Dies ist vielen Jugendlichen nicht bewusst. Die Unterhaltungsindustrie verfolgt Urheberrechtsverletzungen in Tauschbörsen rigoros und verschickt kostenpflichtige Abmahnungen mit Strafen von mehreren tausend Euro oder droht gar mit Klagen.
Raum 5.01 – 14:00 Uhr (Barbara Steinhöfel – Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V.)

Alles Porno?! – Sex, Text, Medien und Jugend

Für Schülerinnen und Schüler sind digitale Medien nicht in erster Linie Lernmittel, sondern vor allem Werkzeuge bei der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben. Soziale Medien bieten sowohl die Gelegenheit zur Selbstdarstellung als auch der Herstellung von Nähe. Doch nicht nur Teilhabe und Anerkennung sind  inzwischen mit dem Internet verknüpft, auch die Entwicklung einer sexuellen Identität ist zunehmend von digitalen Bildern und Kommunikationen durchwirkt. Die nahezu barrierefreie Verteilung  von sexualisierten Webinhalten erzeugt Risiken und Irritationen bei Heran- wie bei Erwachsenen. Eltern oder Lehrkräfte kommen bei der Annäherung an den Themenkomplex dann oft an ihre Grenzen.

Vor dem Hintergrund einer angeblichen Gefahr sexueller Verwahrlosung ist  ein informierender Teil des Infoshops zunächst dem Sortieren von Fakten und Fiktionen gewidmet. Dabei geht es nicht nur um die Frage, was das  Internet in dieser Hinicht möglicherweise mit den Jugendlichen macht, sondern auch darum, wie Jugendliche im Internet Pornografie tatsächlich nutzen und sexuell interagieren.

Im Anschluss erörtern wir gemeinsam mögliche pädagogische Orte und Rahmenbedingungen  für eine schulische Beschäftigung mit dem Thema und versuchen die dabei mögliche Rolle von Lehrkräften zu klären. Anhand von Praxis-Materialien lernen die Teilnehmenden dann methodische Vorschläge für die Umsetzung im Unterricht insbesondere ab der Sekundarstufe I kennen.
Raum 5.08 – 14:00 Uhr (Benjamin Stingl – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Always On – Mobile Medien, Neue Herausforderungen

Immer erreichbar sein, immer in Verbindung stehen: Wenn das Handy nicht dabei ist, kommt bei Jugendlichen oft schnell ein ungutes Gefühl auf. Die Angst, etwas zu verpassen, ist groß. Welche Auswirkungen hat die Nutzung von Smartphones im Leben der Heranwachsenden? Was bedeuten die Veränderungen für die pädagogische Praxis? Die Unterrichtsreihe "Mobile Medien – Neue Herausforderungen" von klicksafe und Handysektor greift diese Fragen auf und bietet kurze Unterrichtseinheiten zu den Themen Handynutzung und Herausforderungen bei der Nutzung mobiler Medien vor dem Hintergrund der Omnipräsenz von Smartphones und Internetzugang. Im Material finden sich zahlreiche Informationen und praxisbezogene Tipps für Lehrkräfte und Multikplikatoren, um das Thema im Unterricht oder der Jugendarbeit zu platzieren und den jungen Usern einen bewussten Umgang mit digitalen Medien zu vermitteln.
Raum 6.06 – 12:30 Uhr (Isabell Tatsch – EU-Initiative klicksafe/Landeszentrale für Medien und Kommunikation)

Robotics - Programmieren in der Grundschule mit LEGO WeDO 2.0

Im Schuljahr 2015/16 wurden 10 Modellschulen mit dem Lernkonzept für den Sachunterricht von LEGO education ausgestattet. In den letzten Monaten konnten die Schulen das Material in vielfältiger Weise einsetzen. Im Infoshop können die Teilnehmer das Material selbst ausprobieren und die Modellschulen berichten von ihren Erfahrungen mit dem spannenden und handlungsorientierten Einsatz der programmierbaren LEGO-Steine.
Raum 5.05 – 14:00 Uhr (Kerstin Tremmel – Grundschule Birkenheide)

Förderung von Medienentwicklungsarbeit als Schulleitungsaufgabe

Der ORS gibt Anregungen für guten Unterricht und Qualitätsarbeit in der Schule. Zur Schulleitungsaufgabe gehört es, diese im Blick zu haben, Impulse für die schulische Weiterentwicklung an das Kollegium zu geben und Fortbildungskonzepte, z.B. bei der Medienbildungsarbeit, anzuregen. Der Mehrwert erfolgreicher Medienentwicklungsarbeit muss der Schulleitung bewusst sein und den Kolleginnen und Kollegen vermittelt werden. Dabei stehen aktuelle Herausforderungen (Inklusion, Flüchtlinge, Heterogenität…) im Mittelpunkt. Im Infoshop werden hierzu konkrete Praxisbeispiele vorgestellt (Hörspiel, Radio, Roboter, Film, Programmierung, Trickfilm, Hompage, Comics, Radio, Präsentation, Zeitung, Internet) und es wird erläutert, wie die Schulleitung in personeller, technischer und finanzieller Hinsicht die Umsetzung schulischer Medienarbeit möglich machen kann.
Raum 6.05 – 11:00 Uhr (Barbara Wachter – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz (Zentrum für Schulleitung und Personalführung))

Medien und Inklusion an einer Stadtteilschule in Hamburg – Konzeption und Praxiserfahrungen

Hamburg setzt derzeit die Vorgaben der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen im Rahmen der Inklusion aller Schüler um und nimmt dabei in der Bundesrepublik eine Vorreiterrolle ein. Hierbei zeigt sich, dass eine breite Unterstützung der Beteiligten und flankierende Maßnahmen unerlässlich sind, damit die inklusiv beschulten Schüler mit Erfolg den Unterrichtsalltag bewältigen können. Neben vielen anderen Unterstützungsmaßnahmen sind es gerade die digitalen Medien, die auf unterschiedliche Weise zum Lernerfolg aller Schüler beitragen können. Wissenschaftlich fundierte Ergebnisse zu Fragestellungen um gelungene Inklusionsszenarien von Schülern mit unterschiedlichen Förderbedarfen liegen aus dem Hamburger Whiteboardprojekt und aus einem kanadischen Projekt vor. Hierbei wird auch deutlich, dass alle Schüler von digitalen Medien in hohem Maße profitieren können. In der Irena-Sendler-Schule sind diese Erkenntnisse in dem Konzept Medien und Inklusion umgesetzt worden. In dem Infoshop wird über Milestones, Evaluationsergebnisse und Gelingensbedingungen berichtet.
Raum 5.03 – 11:00 Uhr (Katrin Weißer – Irena-Sendler-Schule, Stadtteilschule in Hamburg)

Good practice tool - eine Plattform für den Austausch von Konzepten und Materialien für die inklusive Schule und den inklusiven Unterricht

Die AG Schulbesuche wurde zum Schuljahr 2014/15 seitens der Hamburger Schulbehörde eingesetzt, um den Stand der inklusiven Bildung vor Ort in den Schulen zu erfassen. Schwerpunktmäßig werden im aktuellen Schuljahr 2015/16 die Hamburger Stadtteilschulen (SEK 1) besucht. Ein Ziel der Arbeit der AG ist die Sammlung und Veröffentlichung von “good practice” Beispielen.

Die Schulen finden hier nach dem Prinzip “aus der Praxis für die Praxis” zu den Themen “Integriertes Förderkonzept”, “Schulbegleitung”, “Nachteilsausgleich” u.a.m. etliche Beispiele der konzeptionellen Umsetzung. Für die Kontaktaufnahme ist die jeweilige Schule und ein Ansprechpartner benannt.

In dem Infoshop wird die Vorgehensweise der AG Schulbesuche vorgestellt. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten Informationen und Zugang zum good practice tool.
5.03 – 12:30 Uhr (Katrin Weißer – Irena-Sendler-Schule, Stadtteilschule in Hamburg)

remus - Rechtsfragen zu Multimedia und Internet in Schule und Hochschule

Das Projekt „remus – Rechtsfragen zu Multimedia und Internet in Schule und Hochschule hält seit über 10 Jahren für Eltern, Lehrkräfte, Schüler und alle anderen Interessierten leicht verständlich aufbereitete Informationen rund um das Urheber- und Medienrecht bereit. Besonders die Comics und die Schulgeschichten erlauben einen praxisgerechten Einstieg in das Thema.
Raum 5.08 – 12:30 Uhr (Michael Weller – Europäische EDV-Akademie des Rechts gGmbH)

Autorenlernen - Tableteinsatz mit System

Autorenlernen (www.autorenlernen.de) stellt eine moderne und kreative Unterrichtsmethode dar, die Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrer vielfältige Möglichkeiten bietet, um den Lern- und Unterrichtsprozess zum gegenseitigen Nutzen zu gestalten. Der handlungs- und kompetenzorientierte Ansatz nutzt hierbei die vielseitige Einsetzbarkeit und die nachteilsausgleichende Wirkung der Tablet PCs im Unterricht. Er ermöglicht auch in inklusiven Klassen gleichzeitiges Arbeiten an einem Lerngegenstand und fördert eine von den Schülern selbstgesteuerte Binnendifferenzierung, was zur Entlastung des Lehrers beiträgt.
Raum 5.08 – 11:00 Uhr & 15:30 Uhr (Christian Wiemer – Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz)

Praktische Beispiele für Kurzprojekte anhand einer Medien-AG in einer SFE

Wir möchten Ihnen einen Einblick in die bisherige Arbeit der Medien-AG (Mittel- und Oberstufenschüler) an unserer Schule (SFE) geben: Stopp-Trick-Filme (Lego Movie Maker), Dokumentarfilme (iMovie), Zeichentrickfilme (PuppetPals) und Filmtrailer (iMovie) mit dem iPad; Erstellen von Erklärvideos von Schülerinnen und Schülern (mit der Screen Capture Technik); Videos schneiden (Microsoft Movie Maker). Es besteht die Möglichkeit selbst die Medien auszuprobieren.
Raum 3.07 – 12:30 Uhr (Daniel Wolff, Christiane Gärtner – Heimschule St. Rafael Altleiningen)

Einführung des landeseinheitlichen Schulverwaltungsprogramms edoo.sys

Ende 2016 wird das SVP-Team mit  der Einführung (ROLLOUT) des neuen Schulverwaltungsprogramms beginnen. Das Programm wurde für alle Schularten in Rheinland-Pfalz konzipiert und seine landesweite Einführung wird verpflichtend vorgeschrieben. Bei der iMedia erhalten Sie erste Informationen, wie der ROLLOUT und die damit verbundenen Schulungen durchgeführt werden.
Raum 0.24 – 11:00 Uhr & 14:00 Uhr (Thomas Wollenweber, Elfi Schneider – MBWWK)

Differenzierung mit dem Arbeitsplaner in der Sek I anhand eines Moodlekurses zum Thema Grundrechte

Der sog. "Arbeitsplaner" ist ein neues Software-Werkzeug in der rheinland-pfälzischen Lernplattform Moodle, das es ermöglicht, im Unterricht einzelnen Schülern genau die für sie passenden Aufgaben zuzuordnen. Wie das praktisch gemacht werden kann, wird an einem konkreten Beispiel vorgestellt und erläutert. Mit Hilfe der Materialien von planet-schule.de werden die Schülerinnen und Schüler durch ausgewählte Kurzfilme für die "Grundrechte" sensibilisiert und durch differenzierte Arbeitsaufträge an diese Thematik herangeführt.
Raum 4.01 – 11:00 Uhr & 15:30 Uhr (Hans-Peter Wolter – IGS Contwig)

Deutsch lernen mit Spaß: Unterrichtsmaterial und interaktives Lernspiel zur individuellen Sprachförderung

Deutsch lernen mit Spaß: Sprachförderung mit Mumbro&Zinell – individuell, interaktiv, innovativ. Möglichst schnell sollen Schülerinnen und Schüler die deutsche Sprache erlernen, damit sie dem Unterricht folgen und sich in ihrer neuen Lebenswelt orientieren können.

Zusammen mit dem Bildungsministerium Rheinland-Pfalz stellt die SWR-Redaktion Planet Schule (www.planet-schule.de) mit dem Multimediapaket „Deutsch lernen mit Mumbro und Zinell“ Filme, interaktive Lernangebote, Unterrichtskonzepte, Arbeitsmaterial und methodisch-didaktische Hinweise kostenlos zur Verfügung. Vielfältig einsetzbar verbessert es spielerisch die Sprachkompetenz des Einzelnen und bietet kreative Möglichkeiten für einen abwechslungsreichen Unterricht.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Grund- und Förderschulen sowie Orientierungsstufen lernen Angebote und Einsatzmöglichkeiten des Sprachlernmaterials zur Förderung der Sprech- und Sprachkompetenz kennen und tauschen Ideen und Erfahrungen zum Thema Sprachförderung aus.
Raum 4.01 – 12:30 Uhr (Ursi Zeilinger – SWR - Planet Schule)

MinecraftEDU im Unterricht

Das Spiel Minecraft ist weltweit millionenfach verkauft worden und wird besonders gerne von Jugendlichen zwischen 10 und 14 Jahren gespielt. Eine finnisch-amerikanische Firma, die von Lehrern gegründet wurde, hat nun mit MinecraftEDU eine Modifikation des Spieles entwickelt, mit deren Hilfe auch Nicht-Spieler schnell Lernmodule in Minecraft erstellen können. Im Infoshop sollen die Möglichkeiten von MinecraftEDU vorgestellt werden. Ebenso werden Lernmodule präsentiert, die frei verfügbar sind und schnell eingesetzt werden können. Darüber hinaus werden Beispiele gezeigt, die im Rahmen eines Projektes durch Schülerinnen und Schüler erstellt wurden, wie ein Modul, das die Versorgungswege innerhalb der Pflanze nachbildet, sowie ein Modul, das das Atom-Modell nach Niels Bohr anschaulich macht.
Raum 6.11 – 11:00 Uhr (Daniel Zils – medien+bildung.com)

Flüchtlinge in der Schule - Medienlösungen für Organisation, Integration und Sprachförderung

Um die wachsende Anzahl von Flüchtlingen in Schulen effektiv zu integrieren, helfen mediale Lösungen (PC, IWB, Internet) auf verschiedenen Ebenen. In der Organisation und Erfassung von Kompetenzen oder Informationen bietet die Software Curriculum Unterstützung für Schulleitungen/Steuergruppen u.ä. Im Klassenverband und Sprachfördergruppen bietet die Arbeit mit dem PC und dem Internet Arbeitsentlastung für Lehrer und individuelles Lernen der Flüchtlinge. Dieser Workshop zeigt konkrete Beispiele der Goethe-Realschule plus Koblenz, mit momentan ca. 100 Flüchtlingen.
Raum 3.09 – 12:30 Uhr & 15:30 Uhr (Andrea Zipfel – Goethe-Realschule plus Koblenz)

 

 

 

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