13:00 Uhr - 14:00 Uhr
Lernwege für Lehrende und Lernende
Audiostadtführer am Beispiel "Kinder kennen Koblenz"
Kinder produzieren einen Audiostadtführer (mp3-Führung), der auf einen herkömmlichen mp3-Player geladen werden kann, um dann den Weg selbst aktiv nachzuvollziehen. Anderseits können Kinder die Stadt Koblenz virtuell am interaktiven Whiteboard erkunden und erhalten ebenso alle Bild- und Toninformationen.
Gerd Cichlinski (Raum 5.01)
Best Practice mit Whiteboard und Beamer
Gezeigt werden konkrete Anwendungsbeispiele für Whiteboard und Beamer in Mathematik und Naturwissenschaften anhand des praktischen Einsatzes im Gymnasium. Mit den erprobten Lerneinheiten "pfifficon" lassen sich Lernende gut motivieren und Stoff spielerisch wiederholen und festigen.
Hans-Josef Pier (Raum 5.02)
Energie multimedial: Fokus Biologie
Energie ist in den verschiedenen naturwissenschaftlichen Fächern von zentraler Bedeutung. Besonders im Fach Biologie bieten sich spannende Zugänge und Möglichkeiten vernetzten Lernens. Die neue DVD „Energie“ des multimedialen Schulfernsehens des SWR bietet hier vielfältige Angebote für den Unterricht. Filme, Animationen, Texte sowie umfangreiches Material und Arbeitshilfen stellen verschiedene Energieformen vor und zeigen, wie und wozu wir Energie nutzen - und mit welchen Folgen. Die DVD bietet vielfältige Möglichkeiten für die fundierte Erarbeitung des umfangreichen Themengebietes auf individuellen Lernwegen. Beispiele für die Aufbereitung des Materials der DVD zum Einsatz am interaktiven Whiteboard werden vorgestellt.
Dr. Hans Vilter (Raum 5.03)
Individualisiertes Lernen in schwedischen Schulen
Erfahrungsbericht mit Bildern und O-Tönen von einer Fortbildungsreise durch schwedische Bildungseinrichtungen - vom Kindergarten bis zur Oberstufe - im Rahmen des Comenius-Programms im März 2011
Barbara Porsch (Raum 5.04)
Einsatz des Interaktiven Boards in der Grundschule
Anhand von unterrichtspraktischen Beispielen wird der Einsatz des ActivBoards in der Grundschule vorgestellt.
Heiko Staub (Raum 5.05)
Förderbar: Modul Arbeitswelt, Berufswahlvorbereitung
Schülerinnen und Schüler sind förderbar! - Aber womit? Antworten bietet die FörderBar. Sie steht für Zeigen und Ausprobieren von Medien, Software und medialen Praktiken zur Förderung. Ihr Aufbau ist modular - das Modul Arbeitswelt, Berufswahlvorbereitung wird vorgestellt: Trainingseinheit "Erstellung von Bewerbungsunterlagen", Vorbereitung zum erfolgreichen Bewerbungsgespräch mit digitalen Medien, Internetrecherche zu Berufsfeldern und Ausbildungsplätzen, Zertifizierung von Leistungen am PC, praktische Vorführung mit Schülern.
Andreas Becker (Raum 5.09)
Christliche Motive im modernen Film
"Seit dem Reliunterricht kann ich mir keinen Film mehr normal ansehen….“ (Thomas,18, Dachdeckerlehrling) - Kaum ein/e Schüler/In ist heute noch fähig, Glaubensinhalte zu kommunizieren. Gleichzeitig treten in profanen Filmen immer häufiger religiöse Motive, Bilder und Geschichten auf (von Matrix über Emily Rose bis zum Sakrileg). Das ist für den Religionsunterricht eine große Chance: Bei der Analyse moderner Filme finden SchülerInnen die Möglichkeit, über Glauben zu kommunizieren und im „Vorbeigehen“ auch noch einen kritischen Umgang mit dem Medium Film zu üben. Praxiserfahrungen aus einem sehr lebensnahen, erfolgreichen und schülerorientierten Religionsunterricht werden anhand praktischer Beispiele aus dem Bereich der berufsbildenden Schule vorgestellt und gemeinsam diskutiert.
Albrecht Roebke (Raum 6.01 - 13:00 Uhr)
Funktionen verstehensorientiert unterrichten
Im Workshop wird ein Konzept vorgestellt, das den flexiblen Umgang mit verschiedenen Darstellungsformen von Funktionen fördert. Digitale Werkzeuge wie Tabellenkalkulation oder Funktionenplotter sind dabei hilfreich und werden ebenfalls im Rahmen des Workshops vorgestellt.
Dr. Andreas Pallack (Raum 6.02)
E-Portfolios im Deutschunterricht
Das Internet gibt Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihren Portfolios neben Texten und Bildern auch Filme, Musikdateien etc. beizufügen. Zudem erlaubt die hier vorgestellte Plattform "Mahara" den Austausch von Daten, das Anlegen von Foren oder Lerntagebüchern in Form von Blogs. Vorgestellt werden Beispiele aus dem Literaturunterricht in Klasse 8 bzw. 10.
Bernhard Kiefer (Raum 6.03)
Zuhören fördern mit AUDITORIX Hörspielwerkstatt und AUDITORIX Webseite - Schwerpunkt: Geräusche und Musik
Im Rahmen einer sinnlich-kreativen Zuhörförderung spielt die Beschäftigung mit Geräuschen und Musik eine wichtige Rolle. Mit der Bereitstellung der AUDITORIX Hörspielwerkstatt unterstützen Landesanstalt für Medien NRW und INITIATIVE HÖREN seit 2008 die Arbeit des Ohrenspitzer-Projektes. Die AUDITORIX Website präsentiert seit 2009 Basiselemente der Hörspielwerkstatt. Beide Medien unterstützen eine differenzierte Unterrichtsgestaltung. Musikalisches Grundwissen (u.v.m.) wird spielerisch vermittelt. Geräusche- und Musik-Boxen laden mit Rezepten und interaktiver Instrumentenkunde zum Selbermachen ein. Für die kreative Hörspielarbeit können Geräusche und Musik rechtefrei genutzt werden.
Renate Gerhards, Birgit Lechner-Steil (Raum 6.04)
Verzahnung der Praxiserfahrung und des Unterrichtes durch betriebliche Lernaufgaben
Praxisorientierte betriebliche Lernaufgaben können im Rahmen des Praxistages vielfältige Funktionen übernehmen. Der Infoshop erläutert dies an praktischen Beispielen!
Dirk Sponholz, Stefan Voigtländer (Raum 6.11)
Lernwege für Schulleitungen und Steuergruppen
Schulleitung zwischen Innovationsdruck und Finanznot - das interaktive Whiteboard im Fokus
Auf der Suche nach der individuell zu treffenden Antwort werden Chancen, Strategien und Probleme des Interaktiven Whiteboards im Schulalltag aufgezeigt und anhand von Beispielen konkretisiert. Erfahrungen aus landesweiten IWB-Schulungen und Studientagen sowie die neuesten internationalen Trends der Medien im Schulsektor bereichern die Diskussion.
Jürgen Schnier (Raum 5.06)
Googlen, Surfen, Wikipedia - Der Computer als Lernmedium in Schule und Unterricht
Wie kann an einer Schule der Schwerpunkt "Medienkompetenz" verankert werden? Kann die Nutzung und Anwendung neuer Medien zum Qualitätsbaustein einer Schule werden? Wie motiviert man Lehrkräfte, Schüler und Eltern sich mit neuen Medien kritisch auseinander zu setzen und effizient damit umzugehen? Ist der Computer ein geeignetes Lernmedium für lernschwache Schüler?
Priv. Doz. Dr. Margit Theis-Scholz (Raum 5.08)
Das Zentrum für Schulleitung und Personalführung im Pädagogischen Landesinstitut stellt sich vor / Wirksame Schulleitung
In diesem Infoshop wird das Zentrum für Schulleitung und Personalführung mit seinen Angeboten für Schulleitungsmitglieder sowie für Lehrkräfte, die an einer Übernahme von Aufgaben in der Schulleitung interessiert sind, vorgestellt. Außerdem lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Modell wirksamen Schulleitungshandelns ("WiSL - Wirksame Schulleitung") kennen.
Marianne Hoch (Raum 5.08)
Netzwerk Medienkompetenz
Verhaltensforschung 2.0 - Was Online-Werber über uns wissen (wollen)
Der Vortrag stellt verschiedene Konzepte der Online-Werbung vor und erläutert, in welchem Umfang und auf welche Weise Nutzerdaten für Werbezwecke erhoben werden. Er zeigt Möglichkeiten auf, wie die Nutzer solche Datenerhebungen erkennen und bei Bedarf vermeiden können.
Helmut Eiermann (Raum 3.06)
Gymnasium Saarburg 3.0 - Vorstellung einer schuleigenen Webcommunity
Zur Verbesserung der Kommunikation, als Spielwiese für den Jugendmedienschutz, als Basis für AG- und außerunterrichtliche Projekte – die schuleigene Web-Community des Gymnasiums Saarburg bietet ihren aktuell 1000 Mitgliedern viele Möglichkeiten, Medienkompetenz praktisch zu erlangen.
Daniel Groß (Raum 3.07)
iPad-Klasse im Einsatz! Wie ein technisches Gerät unterrichtliche Prozesse verändert.
Das iPad ist nicht nur ein Smartboard für die Schultasche, sondern ein ausgewachsenes Kommunikations- und Arbeitsmedium. Wie lassen sich mit dem iPad selbstgesteuerte Lernprozesse initiieren? Wie kann das iPad unterrichtliche Prozesse unterstützen und steuern? Neben Antworten auf diese Fragen geben Schüler des beruflichen Gymnasiums der Berufsbildenden Schule Prüm auch einen Einblick hinter die Kulissen von Apple und Co. und zeigen, wie eigene Apps erstellt werden können. Schwerpunkt der Veranstaltung ist jedoch die konkrete Einbindung des iPads in den Unterricht. Gezeigt werden konkrete Unterrichtsverläufe, die von den Teilnehmern an bereitgestellten Geräten nachvollzogen werden können.
Ralf Loskill (Raum 3.09)
Forum Fremdsprachen
Individuelle Strategien beim Hörverstehen (Spanisch)
Wir Lehrkräfte konzentrieren uns beim Überprüfen des Hörverstehens oft darauf, ob die Schülerantworten richtig oder falsch sind und weniger auf die Frage nach den Ursachen für falsche Antworten. Im Mittelpunkt des Workshops stehen die Fragen, wie Hörverstehen funktioniert, welche individuellen Strategien die Schüler/innen dabei verwenden und wie man diese schulen kann.
Elke Hildenbrand (Raum 6.05)
Giovanni Boccaccio - Die Päpstin Johanna als lateinische Anfangslektüre
Der Frühhumanist Giovanni Boccaccio stellt in seiner Sammlung „Über berühmte Frauen“ auch den skandalösen Fall der Päpstin Johanna dar. Schüler einer 9. Klasse können an dem kurzen spannenden Text verschiedene sprachliche Zugänge erproben und eigene inhaltliche Schwerpunkte setzen, z. B. Frauenbildung, Geschlechterrollen, Erzähltechnik.
Dr. Ricarda Müller (Raum 6.10)
Medieneinsatz im Muttersprachenunterricht
Durch Medieneinsatz im Muttersprachenunterricht kann die Lernmotivation der Schüler/-innen angeregt werden.Über die klassischen Medien hinaus kann man Computer mit Internetzugang auch im Muttersprachenunterricht gewinnbringend einsetzen. Dazu müssen wir "MU-Lehrer/innen" etwas umdenken und selber Freude am Weiterlernen mit Medien entdecken, wenn wir nicht "Internet-Migranten" bleiben wollen. Auch wenn wir nicht wie die meisten unserer Schüler/-innen mit der Internet aufgewachsen sind, können wir etwas tun, um zur Internet-Gemeinschaft zu gehören.
Beyhan Güler, Berrin Keles-Inciler (Raum 6.10)
Technik, Tools und Software
Videoideen für die Schule mit Open Source Programmen?????
Die Beliebtheit von Plattformen wie Youtube zeigt: Das Medium Video spielt für Schülerinnen und Schüler eine sehr große Rolle. Die Beschäftigung mit der Syntax des Films soll die SuS einmal befähigen, der Medienwelt kritisch zu begegnen, auf der anderen Seite auch demonstrieren, wie schwierig und arbeitsreich der sinnvolle Umgang damit ist. Für die Arbeit werden ausschließllich Open Source Programme genutzt.
Christoph Konkulewski (Raum 4.04)